Neue Übersicht: Feste und Feiertage bei uns Nachbarn 2022

Interessieren Sie sich für unsere Nachbarländer, ihre Kultur, Sprache, Feste und Bräuche? Werfen Sie vielleicht schon jetzt den einen oder anderen hoffnungsvollen Blick auf das kommende Jahr und Ihre (Kita-) Planungen, während sich das alte Jahr langsam dem Ende neigt? Wir haben für Sie die Feier- und Festtage sowie die Ferientermine in Sachsen, Niederschlesien und Tschechien in einem neuen Terminkalender für 2022 zusammengestellt. Darin finden Sie alle wichtigen kulturellen Höhepunkte.  Lernen Sie kennen, welche Festtage zeitgleich bei uns drei Nachbarn gefeiert werden, wie z.B. der Nikolaus. Oder lernen Sie kulturelle Tage kennen, die nur bei uns bzw. in Polen oder Tschechien eine Rolle im Jahresplan spielen. Ein Beispiel dafür sind die Gedenktage für alle Großeltern in Polen.

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Gemeinsam mit polnischen KollegInnen Methoden für die Arbeit mit der Nachbarsprache in der Kita entdecken?

Das können Sie am 22. Januar 2022 in Görlitz! Nach dem Erfolg im Herbst 2021 lädt der Landkreis Görlitz gemeinsam mit der Landesstelle Nachbarsprachen und dem Niederschlesischen Lehrerfortbildungsinstitut Wroclaw erneut zu einem deutsch-polnischen Methodenworkshop ein. Die kostenfreie Fortbildung findet am Samstag, den 22. Januar 2022 zwischen 10:00 und 16:30 Uhr in Görlitz statt.

Für wen ist die Fortbildung gedacht?

Die Fortbildung richtet sich an Kitapädagoginnen und –pädagogen beider Nachbarländer, die Methoden und Materialien zur Heranführung von Kindern an Sprache und Kultur des Nachbarlandes kennenlernen und praxisnah ausprobieren möchten. Dabei wird beim Workshop viel Raum für den Erfahrungsaustausch und für Praxisbeispiele gelassen. Ziel ist es, den Teilnehmenden praktisches Handwerkzeug für die alltägliche Arbeit mit der Nachbarsprache in der Kita mitzugeben.

Der Workshop wird von Christoph Schneider-Laris, einem erfahrenen Dozenten des Deutsch-Polnischen Jugendwerks geleitet.  Die Teilnahme inkl. Material und Verpflegung ist kostenfrei. Der Workshop findet in Präsenz statt. Sollte dies Corona-bedingt nicht möglich sein, wird er auf einen anderen Termin verschoben.

Anmeldung

Die Anmeldung ist bis spätestens 10. Januar 2022 über das Anmeldeformular auf www.nachbarsprachen-sachsen.eu/termine möglich. Frühzeitiges Anmelden lohnt sich, denn die Anzahl der Plätze ist auf zehn pro Land begrenzt.

Die Fortbildung ist ein Teil des Projektes „Groß und Klein gemeinsam – Duzi i Mali razem“ und wird finanziert aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG Polen-Sachsen 2014-2020.

Übrigens: Im Rahmen des Projektes finden 2022 weitere Fortbildungen für Kita-Fachkräfte statt, u.a. ein berufsspezifischer Polnisch-Sprachkurs und ein Intensivkurs im Nachbarland. Auch hierfür kann man sich bereits heute anmelden! Planen Sie also frühzeitig bereits für das nächste Jahr!

Mehr Informationen sind unter www.nachbarsprachen-sachsen.eu/plsn zu finden.

Achtung: Diese Veranstaltung wird CORONA-bedingt auf den 11. Juni 2022 verlegt! Weitere Informationen dazu erfahrenen Sie hier.

In der Landessprache durch Polen zu segeln, beflügelt

Die LaNa erzählt gern Geschichten von Menschen, vom Schüler bis zur Seniorin, die sich den Nachbarsprachen Polnisch bzw. Tschechisch geöffnet haben und welche in die Kultur der Nachbarn eingetaucht sind.
Lesen Sie heute die Geschichte von Professor Dr.-Ing. Robert Knippschild und seinem persönlichen Weg zur Sprache und Kultur Polens, was ihn persönlich dabei beflügelt hat, wie es dazu kam, dass er sich heute selbst gern als „Wahlpole“ bezeichnet und am liebsten in der Grenzregion zu Hause ist und warum das Nachbarsprachenlernen von Klein auf die Grenzregion voranbringt.

Zum Werdegang

Robert Knippschild lebt mit seiner Familie in Dresden. Seit fünf Jahren leitet er das Interdisziplinäre Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS), eine gemeinsame Einrichtung des Leibniz-Institutes für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und des Internationalen Hochschulinstitutes Zittau der TU Dresden. Sein Lebens- und Arbeitsplatz ist sowohl in der Landeshauptstadt Sachsens als auch in Görlitz verortet und er stellt rückblickend fest, dass nicht nur seine berufliche Laufbahn, sondern im Grunde auch seine gesamte Biografie ab Ende des Studiums vor allem durch Polen, seine Sprache und Kultur geprägt sind. Ursprünglich ist R. Knippschild kein Kind der östlichen Grenzregion. Er ist in Oberschwaben aufgewachsen und hat in Dortmund Raumplanung studiert. Genau dort hat sein Interesse für Polen seinen Ursprung, denn mit der Theorie und den Prüfungen weitestgehend in der Tasche, ließ er den Blick über den Tellerrand nach Europa schweifen.

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Geschafft?

Jawohl, ihr habt es geschafft! Ihr kleinen und großen Schulkinder und auch Sie als LehrerInnen in Sachsen haben das Schuljahr 20/21 hinter sich gebracht. Sicherlich war es aufgrund der besonderen Bedingungen kein leichtes Jahr und der Atem musste auch bis weit in den Juli hinein reichen.
Haben Sie gewusst, dass die Schulkinder in Polen und Tschechien uns in Sachsen schon ein paar Ferienwochen voraus haben? Während in Deutschland, und damit auch in Sachsen, der Start in die Ferien jedes Jahr variiert, bleibt er bei unseren polnischen und tschechischen Nachbarn annähernd gleich. Polnische SchülerInnen genießen z.B. auch acht lange Wochen Sommerpause und starten immer zum 1. September in das nächste Schuljahr. Dafür dürfen wir in Sachsen im Herbst noch einmal zwei Wochen verschnaufen.

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Rückblick: So (schön) intensiv kann ein Intensivkurs sein

Vom 23. zum 27. Juni nahmen Kita-PädagogInnen aus dem Landkreis Görlitz an einem Intensivkurs in Polen teil. Dieser Kurs war Bestandteil des Interreg-Projektes „Groß und Klein gemeinsam – Duzi i mali razem“ des Landkreise Görlitz und des Lehrerfortbildungsinstitutes  (DODN) Wrocław . Anja Rößler ist angehende Sozialpädagogin und war Teilnehmerin des Kurses. Sie schildert uns rückblickend ihre Impressionen:

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Wie schön wäre es…

…das bevorstehende Osterfest mit unseren Nachbarn in Polen und Tschechien gemeinsam zu feiern. Die Zeiten stehen immer noch unter einem besonderen Schirm und erlauben dieses fröhliche Miteinander nicht. Aber: Ostern ist und bleibt ein Fest der Freude und Hoffnung, der Zuversicht und des Neubeginns! Das sollten wir alle uns nicht nehmen lassen. Das Team der LaNa ermuntert Sie als PädagogInnen und euch, liebe Kinder, dennoch mit Freude und Neugier in das bevorstehende Osterfest zu gehen. Vielleicht gelingt es uns, mit dieser Neugier gerade jetzt auch auf die österlichen Bräuche und Traditionen der Nachbarn zu schauen:

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Von der LaNa empfohlen: Gespräche unter Nachbarn im Radio

„Drei Länder, drei Sender – eine gemeinsame Sendung.“ So fasst der Radio Sender MDR SACHSEN seine Sendung „Mensch Nachbar schaut über Grenzen“ zusammen. Immer sonntags um 18:00 Uhr treffen sich jeweils ein Moderator aus Wrocław (Tomasz Sikora), aus Liberec (Petr Kumpfe) und vom MDR SACHSEN für eine halbe Stunde per Telefon und plaudern über aktuelle Themen in ihren Ländern. Unsere Kollegin Claudia Meusel ist treue Zuhörerin dieser Sendung und berichtet uns von ihren Eindrücken persönlich:

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Machen Sie wieder Pläne!

Sie haben eine Partner-Kita in Polen und möchten sich sehen, sobald es wieder möglich ist? Oder wollen Sie eine Partnerschaft zu einer Einrichtung im Nachbarland aufbauen? Das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW) bietet finanzielle Unterstützung für  gemeinsame Unternehmungen deutscher und polnischer Kitas im Rahmen des Programms „Kind trifft dziecko“. Dazu zählen unter anderem Erfahrungsaustausche zwischen pädagogischen Fachkräften und Betreuer/-innen, der spielerische Erwerb der Nachbarsprache Polnisch und das Kennenlernen der Kultur des Nachbarlandes Polen sowie für die Öffentlichkeit wirksame Ergebnisse von Kita-Begegnungen.

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Kennen Sie Andrzejki schon?

entzündete Kerzen stehen im Dunkeln, eine kleine Schüssel aus Glas steht davor, auf dessen Rand liegt ein Schlüssel

Andrzej ist das polnische Äquivalent des deutschen Namen Andreas. Und der Name Andrzej feiert am 30.11. seinen Namenstag im Nachbarland Polen. Nach altem Brauchtum, dessen Ursprung bis in das 16. Jahrhundert zurück liegt, wird heutzutage am Vorabend des Andreastages, also am 29.11., Andrzejki gefeiert. Möchten Sie wissen, warum und wie an diesem Abend in Polen gefeiert wird? Wir von der LaNa haben unsere polnische Kollegin Angelika dazu befragt:

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Ein kulinarischer Gruß aus Polen

Innerhalb des 2. Pilotkurses der deutsch-polnischen Fortbildung „Groß für Klein – Duzi dla małych“ standen am vergangenen Freitag zwei ganz besondere Seminare auf dem Stundenplan der Erzieher-Fachschulklasse des Beruflichen Schulzentrums „Christoph Lüders“ in Görlitz: „Polnisch kochen“ und „Spielerisch die Euroregion entdecken“ – so lauteten die Titel. Ein kulinarischer Gruß aus Polen weiterlesen