Neue Kita des Monats stellt sich vor

Auf www.nachbarsprachen-sachsen.eu stellt die LaNa regelmäßig sächsische Kitas vor, die auf dem Weg mit Nachbarsprache von Anfang an sind. Aktuell ist die Kita Gummistiefelchen im Landkreis Görlitz und in Trägerschaft der Stadt Rothenburg unsere Kita des Monats.

Die Gummistiefelchen machen sich auf den Weg mit der Nachbarsprache

Die Kita Gummistiefelchen ist eine kleine Dorf-Kita unweit der Grenze zu Polen. Das ist ein Grund, dachte sich das Team der Einrichtung, gemeinsam mit den Kindern über den „Tellerrand“ ins Nachbarland zu schauen: Was ist das für ein Land? Welche Sprache wird dort gesprochen?  Welche Bräuche gibt es in Polen? Das will das Team gemeinsam mit den Kindern nun erkunden.

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Neue Kita des Monats ist online

Auf www.nachbarsprachen-sachsen.eu stellt die LaNa regelmäßig sächsische Kitas vor, die auf dem Weg mit Nachbarsprache von Anfang an sind. Aktuell ist die SCHKOLA Kita Zwergenhäus’l in Lückendorf im Landkreis Görlitz unsere Kita des Monats.

Nachbarschaft und Sprache als wichtige Säulen im Kita-Konzept

Die Kita Zwergenhäus‘l arbeitet seit vielen Jahren kontinuierlich und vor allem selbstverständlich bilingual deutsch-tschechisch im Alltag ihrer Einrichtung. Ebenso selbstverständlich lebt und gestaltet das Zwergenhäus’l eine Kita-Partnerschaft auf Augenhöhe und im gegenseitigen Miteinander mit der „Mateřská škola Studánka“ aus dem tschechischen Jablonné v Podještědí. Die LaNa hat wieder einmal hineingehört in aktuelle Projekte der Kita und teilt das gern mit Ihnen: Lesen Sie den inspirierenden Beitrag, den uns die Leiterin der Einrichtung, Maria Zimmer, übersendet hat. Lassen Sie sich dabei unbedingt mitnehmen in diese Kita-Praxis als wunderbares Beispiel dafür, wie der Weg mit und in einer Nachbarsprache und das Erleben der Kulturen ganz unkompliziert und vor allem nachhaltig möglich ist.

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Gelebte (Sprachen-) Vielfalt in der Kita Taubenhaus

Eine Hand dreht Memokarten um

In die Liste der internationalen Tage für herausragende Themen reihte sich am vergangenen Wochenende der Welttag der kulturellen Vielfalt am 21. Mai. Interkulturalität und Mehrsprachigkeit gibt es bereits im Kindergarten, und das nicht nur in der unmittelbaren Grenzregion von Sachsen. Wie diese kulturelle und sprachliche Vielfalt in der Kita thematisiert werden kann, warum es ein Schatz für alle Kinder ist, von Klein auf im gegenseitigen interkulturellen Austausch zu sein, und welche alltagsintegrierten Methoden und Materialien die Arbeit mit dieser Vielfältigkeit erleichtern, das berichtet Sprachfachkraft Annika Dube-Wnęk am Beispiel der polnischen Sprache in der Kita Taubenhaus in Coswig:    

Globalisierung und Mobilität der Gesellschaften führen dazu, dass immer mehr Kinder in bilingualen oder multilingualen Familien aufwachsen. Unsere Kindertagesstätte „Taubenhaus“ in Coswig bei Dresden ist ein lebendiges Beispiel dafür. Mit etwa 140 Kindern, von denen fast die Hälfte zu Hause eine andere Muttersprache als Deutsch spricht, ist die Vielfalt der Sprachen in unserer Einrichtung groß.

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Sprache öffnet Türen

Die LaNa erzählt gern Geschichten von Menschen, vom Schüler bis zur Seniorin, die sich den Nachbarsprachen Polnisch bzw. Tschechisch geöffnet haben und welche in die Kultur der Nachbarn eingetaucht sind. Lernen Sie heute Barbara Laris und ihre persönliche Geschichte mit der Nachbarsprache Deutsch sowie ihr grenzüberschreitendes Engagement in der sächsisch-polnischen Grenzregion kennen: 

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Kinderhaus St. Jakobus ist die neue Kita des Monats

Auf www.nachbarsprachen-sachsen.eu stellt die LaNa regelmäßig sächsische Kitas vor, die sich auf dem Weg zu „Nachbarsprache von Anfang an!“ befinden. Aktuell ist das Kinderhaus „St. Jakobus“, eine katholische Kindereinrichtung des Bistums Görlitz, unsere neue Kita des Monats.

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Englisch ersetzt nicht das Lernen von Nachbarsprachen

Die LaNa erzählt gern Geschichten von Menschen, vom Schüler bis zur Seniorin, die sich den Nachbarsprachen Polnisch bzw. Tschechisch geöffnet haben und welche in die Kultur der Nachbarn eingetaucht sind. Lernen Sie heute Felix Häring und seine persönliche Geschichte zu Tschechien, sein grenzüberschreitendes Engagement und seine Sichtweisen auf die deutsch-tschechische Grenzregion kennen: 

Ahoj, mein Name ist Felix Häring und ich bin 25 Jahre alt. Nach meinem Bachelor der Westslawistik an der Uni Leipzig befinde ich mich aktuell am Ende meines Masters in European Studies (auch in Leipzig). Zuhause fühle ich mich zwischen Leipzig, meiner Heimatstadt Vilshofen an der Donau (in Niederbayern) und Prag.

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Neue Kita des Monats: Die Wichtelburg aus Garnsdorf

Auf www.nachbarsprachen-sachsen.eu  stellt die LaNa regelmäßig sächsische Kitas vor, die sich auf den Weg zu „Nachbarsprache von Anfang an!“ ab der Kita begeben (wollen). Aktuell stellt sich die Kindertagesstätte Wichtelburg aus Garnsdorf bei Lichtenau als neue Kita des Monats vor.

Erfahren Sie, warum sich die Leiterin Frau Meyer für die Nachbarsprache Tschechisch begeistert und wie sie diese Begeisterung im Kita-Alltag mit den Kindern und ihrem Team teilen möchte. Welche Materialien nutzt die Kita dazu und welche Pläne hat die Wichtelburg für das kommende Jahr 2022? Diese und weitere Einblicke lesen Sie im Beitrag der Kindertagestätte aus Garnsdorf  sowie im Steckbrief der Einrichtung in der Kita-Landkarte auf www.nachbarsprachen-sachsen.eu

Das Team der LaNa dankt Frau Meyer für ihren Beitrag aus der Wichtelburg und wünscht ihr, dem Team und den Kindern viel Freude und Entdeckerlust beim Kennenlernen der Nachbarsprache und Kultur Tschechiens.

Arbeiten auch Sie in einer Kita, die ihre Kinder an eine der Nachbarsprachen Polnisch oder Tschechisch heranführt? Wollen Sie darüber als Kita des Monats berichten? Dann sprechen Sie uns gern an.

In der Landessprache durch Polen zu segeln, beflügelt

Die LaNa erzählt gern Geschichten von Menschen, vom Schüler bis zur Seniorin, die sich den Nachbarsprachen Polnisch bzw. Tschechisch geöffnet haben und welche in die Kultur der Nachbarn eingetaucht sind.
Lesen Sie heute die Geschichte von Professor Dr.-Ing. Robert Knippschild und seinem persönlichen Weg zur Sprache und Kultur Polens, was ihn persönlich dabei beflügelt hat, wie es dazu kam, dass er sich heute selbst gern als „Wahlpole“ bezeichnet und am liebsten in der Grenzregion zu Hause ist und warum das Nachbarsprachenlernen von Klein auf die Grenzregion voranbringt.

Zum Werdegang

Robert Knippschild lebt mit seiner Familie in Dresden. Seit fünf Jahren leitet er das Interdisziplinäre Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS), eine gemeinsame Einrichtung des Leibniz-Institutes für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und des Internationalen Hochschulinstitutes Zittau der TU Dresden. Sein Lebens- und Arbeitsplatz ist sowohl in der Landeshauptstadt Sachsens als auch in Görlitz verortet und er stellt rückblickend fest, dass nicht nur seine berufliche Laufbahn, sondern im Grunde auch seine gesamte Biografie ab Ende des Studiums vor allem durch Polen, seine Sprache und Kultur geprägt sind. Ursprünglich ist R. Knippschild kein Kind der östlichen Grenzregion. Er ist in Oberschwaben aufgewachsen und hat in Dortmund Raumplanung studiert. Genau dort hat sein Interesse für Polen seinen Ursprung, denn mit der Theorie und den Prüfungen weitestgehend in der Tasche, ließ er den Blick über den Tellerrand nach Europa schweifen.

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Jakubs Liebe zur Dreiländerregion

Die LaNa berichtet gern von Menschen, vom Schüler bis zur Seniorin, die sich den Nachbarsprachen Polnisch bzw. Tschechisch und der Kultur der Nachbarn geöffnet haben. Lesen Sie heute die Geschichte von Jakub Rudolf, der gerade ein freiwilliges Jahr im sächsischen Herrnhut verbracht hat und wie er hier seine Liebe zur Dreiländerregion gefunden hat.

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Ein freiwilliges tschechisches Jahr in CORONA-Zeiten? Leonie zwischen Leipzig und Ústí nad Labem

Die LaNa berichtet gern von Menschen, vom Schüler bis zur Seniorin, die sich den Nachbarsprachen Polnisch bzw. Tschechisch und der Kultur der Nachbarn geöffnet haben. Lesen Sie heute die Geschichte von einer jungen Frau, die nach ihrem Abitur ein Jahr als Freiwillige in Tschechien gearbeitet hat, was sie dazu bewogen hat und warum sie sich für das Nachbarland und nicht einen fernen Ort für ihr freiwilliges Jahr entschieden hat: Leonie Mühle ist 19 Jahre alt und ist in Leipzig geboren und aufgewachsen.

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