Frischer Wind im LaNa Team – neue Kollegin berichtet über Raketen-Start ins SNCZ-Projekt „Nachbarsprache von Anfang an!“

Wer bin ich?

Sitzung des Expertenbeirates am 03.04.2025

„Ahoj kamarádi!“ Mit diesen Worten durfte ich an meinem dritten Arbeitstag am 03. April 2025 die Kinder der Kita Sonnenblick in Wohlhausen begrüßen. Hospitationen, Beratung und Begleitung der beteiligten Kindertageseinrichtungen sowie der Sprachbegleitenden und Projektpartner gehören nämlich ab sofort zu meinem Alltag. Mein Name ist Michaela Herlingová, ich komme gebürtig aus Nordböhmen und lebe mit meiner Familie in Zittau. Ich freue mich sehr, in den kommenden zwei Jahren das Team der LaNa im Interreg-Projekt „Nachbarsprache von Anfang an – Jazyk sousedů od začátku!“ zu erweitern und nicht nur den Kolleginnen ein wenig vom schönen Tschechisch und dessen kulturellen Besonderheiten nahe zu bringen.

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Einladung zu čaj & kawa mit der LaNa

Am 08. April, 13:00 Uhr ist es wieder so weit: Der nächste online-Fachaustausch „čaj & kawa mit der LaNa“ findet statt. Thema der ca. einstündigen Veranstaltung ist das Nachbarsprachbad und seine Umsetzung in unterschiedlichen Kita-Konzepten. Der online-Fachaustausch richtet sich an alle Kita-Akteure, Sprachbegleitende und weitere Interessierte aus Sachsen, Polen und Tschechien.

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Zweisprachigkeit fördern: Blick hinter die Kulissen des sächsisch-tschechischen Projektalltags

In der gesamten sächsisch-tschechischen Grenzregion passiert etwas Großartiges: Dank des Kooperationsprojektes „Nachbarsprache von Anfang an! – Jazyk sousedů od začátku!“ werden Kinder frühzeitig an die Sprache und Kultur des Nachbarlandes heranführt. Ziel ist es, schon im Kindergartenalter Offenheit und Verständnis für die Nachbarsprache und -kultur zu fördern. Das Besondere: Sogenannte Sprachbegleitende besuchen Kitas und begleiten den Alltag der Kinder mit ihrer Muttersprache.

Einblick von Kati Linek, einer tschechischen Sprachbegleitenden

Eine der engagierten Sprachbegleitenden ist Kati Linek. Sie ist in sächsischen Kitas in tschechischer Sprache im Alltag dabei und vermittelt auch die Kultur ihres Landes. So erhalten die Kinder einen ganz authentischen Zugang zur Nachbarsprache. Doch wer ist Kati Linek? Und was motiviert sie?

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Projekteinblicke „Nachbarsprache von Anfang an!“: So geht hezky česky in der Kita

Das sächsisch-tschechische Projekt „Nachbarsprache von Anfang an!“ zur Förderung der Sprache und Kultur des Nachbarlandes schlägt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge eine wahre Brücke.

In der Region ist eine von insgesamt 10 Sprachbegleitenden des Projektes im Einsatz. Sie heißt Lucie Klähn, ist gebürtige Tschechin und gelernte Heilerziehungspflegerin. Sie lebt seit 12 Jahren im Dresdner Raum. Mit Leidenschaft und Freude unterstützt sie seit Anfang 2024 sächsische Kindertagesstätten dabei, die tschechische Sprache und Kultur spielerisch im Kita-Alltag zu entdecken.

Lucie Klähn arbeitet in vier Kitas auf sächsischer Seite der Euroregion Elbe/Labe. Heute berichtet sie mit Begeisterung von ihren Erlebnissen in der Kita „Grashüpfer“ in Falkenhain, einem charmanten Ort an der sächsisch-tschechischen Grenze mit nur ca. 210 Einwohnern. Hier begleitet sie jeden Donnerstag eine altersgemischte Gruppe von acht Kindern alltagsintegriert auf ihrer sprachlichen Entdeckungsreise.

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