Die Sächsische Landesstelle für nachbarsprachige Bildung (LaNa) wurde im September 2014 mit Sitz im Landkreis Görlitz eingerichtet.
Bis 2022 arbeiteten wir in Abstimmung mit dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus. Unser Hauptfokus lag dabei auf der fachlichen Unterstützung und Begleitung von Kitas im gesamten sächsischen Grenzraum bei der frühzeitigen Heranführung der Kinder an Sprache und Kultur unserer Nachbarländer Polen und Tschechien.
Ab 2023 führten wir unsere Arbeit im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Justiz und Demokratie, Europa und Gleichstellung und in erweitertem Kontext der Europabildung und des Lebenslangen Lernens fort. Seit 2025 bearbeiten wir diese Themen im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei.
Inzwischen blickt die LaNa auf über 10 erfolgreiche Jahre und in diesem Zusammenhang auf die Weiterentwicklung des Themas „Nachbarsprache von Anfang“ zurück.
Wir verstehen uns als Schnittstelle zur sachsenweiten Vernetzung aller für die nachbarsprachige Bildung relevanten Akteure aus Wissenschaft, Praxis, Politik und Verwaltung. Ebenso sind wir Ansprechpartnerin für alle, die sich dafür engagieren (wollen), die nachbarsprachige Bildung und das interkulturelle Miteinander der Menschen im sächsisch-polnischen und sächsisch-tschechischen Grenzraum – beginnend in der Kita und weiterführend in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens – zu stärken.
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