Kommt vorbei, seid dabei: 1. Sächsischer Europatag am 13.05. in Annaberg

Liebe Familien in der Region Erzgebirge und darüber hinaus, wir haben was für Sie: Am 13. Mai findet der 1. Sächsische Europatag in Annaberg-Buchholz statt. Zwischen 14:00 und 18:00 Uhr lädt ein buntes Programm vor allem Kinder und Familien aus Sachsen und Tschechien dazu ein, Europa in der sächsisch-tschechischen Grenzregion zu entdecken und zu erleben und mit unseren Nachbarn ins Gespräch zu kommen. Das Team der LaNa ist auch dabei und hat u. a. Nachbarsprachspiele sowie Biedronka, Maus und Żába mit im Gepäck. Sind Sie dabei?

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Geschichten aus der Grenzregion auf Wanderschaft?

Ja klar! Und zwar am besten von einer Veranstaltung zur nächsten Einrichtung. Gemeint sind die Geschichten, die in der Ausstellung „Nachbar?Sprache! – Geschichten aus der Grenzregion“ erzählt werden. Die Ausstellung zeigt Menschen vom Schüler bis zur Seniorin aus den sächsischen Grenzregionen. Sie ist in Kooperation von uns als Landesstelle Nachbarsprachen mit der Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz mbH (ENO) entstanden und seither regional und auch grenzüberschreitend unterwegs. Zuletzt hat sie Station am Friedrich-Schiller-Gymnasium in Pirna Halt gemacht. Hier war sie Bestandteil der Projekttage: „Die Geschichten haben den Schülerinnen und Schülern Mut gemacht, andere Sprachen und Kulturen kennenzulernen sowie das Interesse an einer neuen und geografisch ganz nahen Sprache geweckt.“, sagt die Schulmanagerin Frau Walther.

Im April wird die Wanderausstellung bei unserem Netzwerkpartner, der EUREGIO EGRENSIS zu Gast sein und deren Jahreskonferenz umrahmen. Seien Sie gespannt darauf.  

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Unser deutsch-polnisches Interreg-Projekt geht zu Ende …

… und so heißt es für uns Bilanz zu ziehen und die Projektergebnisse einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.

Am 09.12.2022 findet dazu die Abschlusskonferenz „Groß und Klein gemeinsam – Duzi i Mali razem“ statt. Die Projektpartner Niederschlesisches Lehrerfortbildungsinstitut Wroclaw und Landkreis Görlitz laden gemeinsam mit der LaNa alle Interessierten herzlich dazu ein.

(Achtung: Der Termin war ursprünglich für den 25.11.22 angekündigt und musste nun leider auf den 09.12.22 verlegt werden.)

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Personelle Unterstützung für die LaNa

Hallo, mein Name ist Noemi Rec. Ich komme aus Zgorzelec, dem polnischen Teil der traumhaften Europastadt Görlitz | Zgorzelec. Die ausgeprägte deutsch-polnische Partnerschaft ist eine schöne Gelegenheit für die Bewohnerinnen und Bewohner beider Städte, die Sprache und Kultur des Nachbarlandes auf einer täglichen Basis kennen zu lernen.

Mit diesem Vorteil bin ich auch aufgewachsen: Dank der Initiativen und Projekte der Nachbarstädte konnte ich von klein auf regelmäßig deutsche Schüler treffen und mit ihnen spielen, wodurch der Einstieg in die zweisprachige Bildung ganz natürlich erfolgte.

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Zum Ferienabenteuer mit Kindern ins Nachbarland?

Unbedingt!, sagen wir im LaNa-Team und stellen Ihnen in unserem Blog in den nächsten Wochen in loser Folge ein paar Ideen dafür vor. Es sind Erlebnisorte, die wir selbst schon erkundet haben und die von uns das unbedingte Prädikat „Für Familien empfehlenswert“ erhalten.

Heute im Teil 1 unserer kleinen Ferien-Serie reist unsere Leiterin Regina Gellrich mit uns nach Amerika. Amerika im Nachbarland??? Lesen Sie selbst:

Da mein Vater aus Bad Brambach stammt, gehörten Besuche im schönen Vogtland in meiner Kindheit zu den Ferien immer dazu. Oft unternahmen wir dabei auch Tagesausflüge ins tschechische Nachbarland nach Franzensbad (Františkovy Lázně) und ich erinnere mich, dass wir Kinder uns immer besonders auf die noch warmen, ofenfrischen Oblaten freuten, die es in den Kuranlagen „auf die Hand“ zu kaufen gibt.

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Deutsch-polnische ExpertInnengruppe erarbeitet Ideensammlung für die Kita-Praxis

Nachdem im ersten Projektjahr von „Groß und Klein gemeinsam – Duzi i Mali razem“ ein „Deutsch-Polnischer Sprachschatz für die Kita-Praxis“ entstanden ist, soll dieser nun in 2022 durch eine Ideensammlung zur Arbeit mit der Nachbarsprache im Kita-Alltag ergänzt werden. Seit Herbst 2021 arbeiten die Projektmitarbeiterinnen von DODN und Landkreis Görlitz dazu mit einer ExpertInnengruppe mit deutschen und polnischen Kita-Fachkräften zusammen. Fachlich begleitet wird der Prozess durch die LaNa.

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čaj & kawa mit der LaNa am 15.03.2022: Wer bist’n Du?

Zum Thema „Wer bist’n Du? – Toleranz und Weltoffenheit von Klein auf durch grenzüberschreitende Kita-Begegnungen“ findet der nächste online-Fachaustausch mit der LaNa am 15. März 2022 von 16:00 bis 17:00 Uhr statt. Wie wichtig dieses Thema schon für Kinder ab der Kita ist, zeigen nicht zuletzt die aktuellen traurigen Geschehnisse in Europa. Umso mehr laden wir Sie, liebe Kita-Fachkräfte und Akteure der Kita-Landschaft in den sächsischen Grenzregionen, zu einem informativen gemeinsamen Austausch ein. Seien Sie gespannt auf …

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Enthusiastinnen und Macher gesucht!

Haben Sie Interesse und Bezug zu deutsch-tschechischen Themen? Sind Sie in der Grenzregion Sachsen-Tschechien zu Hause? Haben Sie Sprachkenntnisse in Deutsch und Tschechisch? Oder kennen Sie einen Menschen, auf den die o.g. Dinge zutreffen? Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds (DTZF) freut sich bis zum 28.02.2022 auf Bewerbungen von aktiven und kreativen Personen beider Länder für das neue Programm „Ein Jahr an der Grenze“. Es soll die deutsch-tschechische Nachbarschaft stärken, indem die acht ausgewählten Personen ab dem 1. Mai ein Jahr lang die Annäherung zwischen den Menschen auf beiden Seiten der Grenze vereinfachen helfen. 

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Leserpost für die LaNa: Ein Hoch auf Kenntnisse unserer Nachbarsprachen

Sind Sie, wie wir, Fan von unseren „Geschichten aus der Grenzregion“? Regelmäßig veröffentlichen wir Portraits von Menschen über unseren Blog, die sich für die Sprachen und Kulturen unserer NachbarInnen in Polen und Tschechisch geöffnet haben. Die Geschichten sind so vielfältig wie die Personen und ihre Motivationen dahinter: Vom Schüler über die Seniorin ist alles vertreten. Einen Teil dieser bunten und lebensnahen Geschichten zeigt die Wanderausstellung „Nachbar?Sprache! Geschichten aus der Grenzregion“. Diese können Sie zu Ihren Veranstaltungen oder kulturellen Höhepunkten übrigens kostenlos in der LaNa ausleihen. Zuletzt waren die insgesamt 10 Portraits im Kulturpalast Dresden zu sehen. Eine begeisterte Besucherin dieser Ausstellung hat uns per Postkarte ihre ganz eigene Geschichte übersendet und wir freuen uns, diese mit Ihnen teilen zu dürfen:

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In der Landessprache durch Polen zu segeln, beflügelt

Die LaNa erzählt gern Geschichten von Menschen, vom Schüler bis zur Seniorin, die sich den Nachbarsprachen Polnisch bzw. Tschechisch geöffnet haben und welche in die Kultur der Nachbarn eingetaucht sind.
Lesen Sie heute die Geschichte von Professor Dr.-Ing. Robert Knippschild und seinem persönlichen Weg zur Sprache und Kultur Polens, was ihn persönlich dabei beflügelt hat, wie es dazu kam, dass er sich heute selbst gern als „Wahlpole“ bezeichnet und am liebsten in der Grenzregion zu Hause ist und warum das Nachbarsprachenlernen von Klein auf die Grenzregion voranbringt.

Zum Werdegang

Robert Knippschild lebt mit seiner Familie in Dresden. Seit fünf Jahren leitet er das Interdisziplinäre Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS), eine gemeinsame Einrichtung des Leibniz-Institutes für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und des Internationalen Hochschulinstitutes Zittau der TU Dresden. Sein Lebens- und Arbeitsplatz ist sowohl in der Landeshauptstadt Sachsens als auch in Görlitz verortet und er stellt rückblickend fest, dass nicht nur seine berufliche Laufbahn, sondern im Grunde auch seine gesamte Biografie ab Ende des Studiums vor allem durch Polen, seine Sprache und Kultur geprägt sind. Ursprünglich ist R. Knippschild kein Kind der östlichen Grenzregion. Er ist in Oberschwaben aufgewachsen und hat in Dortmund Raumplanung studiert. Genau dort hat sein Interesse für Polen seinen Ursprung, denn mit der Theorie und den Prüfungen weitestgehend in der Tasche, ließ er den Blick über den Tellerrand nach Europa schweifen.

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