LaNa fragt Kitas der Grenzregionen

Zwischen dem 1. und 15. April befragt die Sächsische Landesstelle für nachbarsprachige Bildung nun bereits zum vierten Mal ca. 1.300 Kitas in den 6 sächsischen Grenzlandkreisen sowie der Stadt Dresden zur frühen nachbarsprachigen Bildung in der Kita-Praxis. Zielgruppe sind alle Kitas, die Kinder im Alter von 0 Jahren bis zum Schuleintritt betreuen – ganz gleich, ob sie mit der Sprache und Kultur Polens bzw. Tschechiens arbeiten oder nicht.

Warum ist die Teilnahme an der Befragung wichtig für Sie als Kita?

Ziel der regelmäßigen Kita-Abfrage ist es, über einen längeren Zeitraum die Entwicklung der frühen nachbarsprachigen Bildung in den Kitas der sächsischen Grenzregionen datengestützt zu verfolgen (Monitoring). Auf dieser Grundlage können wir als LaNa unser Unterstützungsangebot für die Kitas auf deren Bedarfe abstimmen, passgenau weiterentwickeln und Instrumente bereitstellen, die vor Ort in der Kita-Praxis ankommen.

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Freiwillig ins Nachbarland?! – KickOff am 07.02. in Dresden

Bei unserem Kooperationspartner, dem Paritätische Freiwilligendienste Sachsen gGmbH, startet aktuell ein deutsch-tschechisches Projekt zur Berufsorientierung im Freiwilligendienst. Es heißt „ZusammenWachsen in Europa – (S)rosteme v Evropě“.
Am 07. Februar sind Interessierte herzlich zu einem gemeinsamen KickOff-Treffen von 11:00 bis 15:00 Uhr nach Dresden eingeladen.

Liebe Kitas in den sächsischen Grenzregionen, suchen Sie muttersprachliche Unterstützung in Ihren Kita-Teams? Dann ist (nicht nur) diese Initiative des Paritätischen Freiwilligendienstes Sachsen gGmbH eine echte Chance für Sie, um als Einsatzstelle für Freiwillige aus Tschechien Sprache und Kultur unserer Nachbarn in Ihre Kita zu holen!

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So treffen Ihre Kinder andere dzieci in 2025!

Mit dem Förderprogramm „Kind trifft Dziecko“ fördert unser Kooperationspartner, das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW), vielfältige Aktivitäten der Zusammenarbeit (nicht nur) von sächsischen und polnischen Kitas. Die Vorteile dieser Fördermöglichkeit für Ihre Kita und Ihre Partnereinrichtung in Polen liegen auf der Hand:

  • eine speziell auf die Bedarfe von Kitas zugeschnittene, finanzielle Unterstützungsmöglichkeit von bis zu 1000 EUR, d. h.
  • eine unkomplizierte Beantragung und Abrechnung sowie
  • eine für Sie kostenfreie Begleitung von der Idee bis zur Abrechnung durch die Sächsische Landesstelle für nachbarsprachige Bildung für Vorhaben, die in Sachsen stattfinden.
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Angebot für 2025: Polnisch-Fortbildung für Kita-Personal

Kitas (nicht nur) im deutsch-polnischen Grenzraum, aufgepasst: Sie haben in diesem Jahr die Möglichkeit, eine berufsspezifische Fortbildung „Polnisch für Kita-Fachkräfte“ für Ihre Kita-Teams umzusetzen.

Informationen zum Angebot

Das Angebot richtet sich an Kita-Teams, die gern einen gemeinsamen Fortbildungstag zu folgenden Schwerpunkten durchführen wollen:  
•          Einstiegskompetenzen in polnischer Sprache und Trainieren des berufsspezifischen Vokabulars für den Kita-Alltag,
•          Kennenlernen interkultureller Unterschiede zwischen Deutschen und Polen,

•          Einblicke in den aktuellen wissenschaftlichen Stand zum Thema Mehrsprachigkeit sowie

•          Kennenlernen zweisprachiger Materialien für die Kita-Praxis.

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Projekteinblicke „Nachbarsprache von Anfang an!“: So geht hezky česky in der Kita

Das sächsisch-tschechische Projekt „Nachbarsprache von Anfang an!“ zur Förderung der Sprache und Kultur des Nachbarlandes schlägt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge eine wahre Brücke.

In der Region ist eine von insgesamt 10 Sprachbegleitenden des Projektes im Einsatz. Sie heißt Lucie Klähn, ist gebürtige Tschechin und gelernte Heilerziehungspflegerin. Sie lebt seit 12 Jahren im Dresdner Raum. Mit Leidenschaft und Freude unterstützt sie seit Anfang 2024 sächsische Kindertagesstätten dabei, die tschechische Sprache und Kultur spielerisch im Kita-Alltag zu entdecken.

Lucie Klähn arbeitet in vier Kitas auf sächsischer Seite der Euroregion Elbe/Labe. Heute berichtet sie mit Begeisterung von ihren Erlebnissen in der Kita „Grashüpfer“ in Falkenhain, einem charmanten Ort an der sächsisch-tschechischen Grenze mit nur ca. 210 Einwohnern. Hier begleitet sie jeden Donnerstag eine altersgemischte Gruppe von acht Kindern alltagsintegriert auf ihrer sprachlichen Entdeckungsreise.

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Morgen Kinder, wird´s was geben … und wer ist Mikuláš?        

Die Weihnachtszeit ist doch die schönste Zeit, oder? So viel Anlässe gibt es für Freude und Zeit zum Eintauchen in Traditionen. Und morgen kommt der Nikolaus. Auch bei unseren Nachbarn in Tschechien ist der Nikolaustag ein besonderer. Wie steht es hier um die Bräuche? Wann kommt er? Zeigt sich der Nikolaus, wie heißt er überhaupt? Und ist er allein unterwegs?
Diesen und anderen Fragen gingen im vergangenen Jahr z. B. Schülerinnen und Schüler sächsischer Grundschulen bei einer grenzüberschreitenden Begegnung des Salondialog Dresden auf den Grund. Ein wunderschöner Impuls, (nicht nur) für Ihre Kinder in Kita, Schule und zu Hause, um bei eigenen Projektideen immer wieder über den nahen Tellerrand auch ins Nachbarland zu schauen und den kulturellen Reichtum unserer Region bewusst zu entdecken.  

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Advent, Advent … und wie sieht´s bei den Nachbarn aus?

… und schon ist es wieder so weit, die erste Kerze brennt an unseren Adventskränzen. Mit ihr wachsen besonders bei den Kindern Vorfreude und Neugier auf das kommende Weihnachtsfest. Groß und Klein freuen sich, gemeinsam die vielen Bräuche und Traditionen dieser stillen und warmherzigen Zeit aufs Neue zu erleben.

Die eigenen Traditionen sind uns meist vertraut. Aber wie sieht es im Advent bei unseren Nachbarinnen und Nachbarn in Polen und Tschechien aus? Was wird dort wann, wie und vor allem auch warum gefeiert? Haben Sie Lust, zusammen mit Ihren Kindern in der Kita, Grundschule oder gern auch zu Hause einen Blick auf die Bräuche in den Nachbarländern zu werfen, diese zu erforschen und auszuprobieren?  

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Nachrichten für den deutsch-tschechischen Grenzraum – TANDEM informiert

Unser Kooperationspartner, das Koordinierungszentrum für Deutsch-Tschechischen Jugendaustausch Tandem, hat neue Nachrichten rund um den deutsch-tschechischen Kinder- und Jugendaustausch veröffentlicht.  Für alle Interessierten in der sächsisch-tschechischen Grenzregion gibt es dabei folgende Impulse, die für die Arbeit mit der Nachbarsprache bzw. für grenzüberschreitende Begegnungsvorhaben interessant sind: 

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Neues aus dem Projektalltag „Nachbarsprache von Anfang an!“

Das deutsch-tschechische Interreg-Projekt „Nachbarsprache von Anfang an! – Jazyk sousedů od začátku!“ ist im Januar 2024 gestartet. Es verfolgt seither das Ziel, Kinder im sächsisch-tschechischen Grenzraum frühzeitig für die Sprache und Kultur des Nachbarlandes zu begeistern. Der Projektverlauf wird durch einen Expertenbeirat fachlich und wissenschaftlich begleitet, um nachhaltige Strukturen für die nachbarsprachige Bildung in den Grenzregionen zu schaffen.

Dieser Beirat setzt sich aus Vertretenden der Wissenschaft, Regionalentwicklung und Bildungspraxis zusammen.

Am 24. Oktober fand die zweite Sitzung dieses Gremiums statt. Neben einem Überblick zum Projektstand wurden auch zentrale Herausforderungen diskutiert.

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D-PL Projekt „Sprachbrücke“ gestartet: Zwei Projekt-Kitas stellen sich vor

„Most językowy“ also „Sprachbrücke“ ist der Titel eines brandenburgisch-polnischen Projekts, das seit Juli 2024 im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg Brandenburg-Polen realisiert wird. Die Sächsische Landesstelle bringt ihr Know-how in der frühen nachbarsprachigen Bildung in das Projekt ein. In vier Kindergärten, zwei in Guben, einem in Gubin und einem in Chlebowo werden in den nächsten zwei Jahren Vorschulkinder nach der Immersionsmethode, also durch das „Eintauchen in eine andere Sprache“, an die Nachbarsprache herangeführt. Für Kinder, Kita-Fachkräfte sowie Eltern aus allen vier Einrichtungen wird die Methode „Sprachbad“ etwas völlig Neues sein.

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