Mit der LaNa ins Gespräch kommen? Ab morgen beim DJHT in Leipzig!

Liebe Freunde und Interessierte der nachbarsprachigen Bildung, vom 13. bis zum 15. Mai 2025 ist das Team der Landesstelle Nachbarsprachen in Leipzig beim 18. Deutschen Jugendhilfetag in Leipzig. Ihr findet uns am Stand E20 in Messehalle 2 am Gemeinschaftsstand „Lern- und Lebensorte“ des Sächsischen Sozialministeriums für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wir sind u. a. eure Anlaufstelle,

  • wenn ihr individuelle Tipps, Hinweise und Materialien benötigt, um in eurer Arbeit den Fokus auf die Nachbarsprachen- und kulturen Polens und Tschechiens zu lenken,
  • wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, warum Grenzregionen besondere Lernorte (nicht nur) für Kinder darstellen,
  • wenn ihr mit unserem Team rund um die nachbarsprachige Bildung in den Austausch kommen und z. B. Teil unseres vielfältigen Netzwerks werden und damit von zahlreichen Aktionen und Angeboten profitieren wollt,
  • wenn ihr Euch in die Aktionstage rund um Nachbarschaft und Sprachen vom 15.09. bis 05.10.25 einbringen wollt.

Wir sind während der Öffnungszeiten der Veranstaltung gern für euch da. Kommt auf uns zu!  

Bis morgen dann in Leipzig!

Vorgestellt: Studentin im LaNa-Team

Hallo, mein Name ist Anne Helbig und seit 2022 bin ich Studentin an der HSF Meißen im Studiengang Allgemeine Verwaltung. Vom 14.04.2025 bis 13.06.2025 absolviere ich mein Praktikum bei der Landesstelle für nachbarsprachige Bildung (LaNa).

Ich bin im Landkreis Görlitz aufgewachsen und habe diese Region immer als besonderen Ort der Begegnung und des Austauschs erlebt. Die geografische Lage zwischen Deutschland, Polen und Tschechien macht den Landkreis zu einem Grenzraum, in dem kulturelle Vielfalt und Nachbarschaftsgedanken im Alltag lebendig sind.

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4. Datenabfrage in Kitas der sächsischen Euroregionen in Durchführung

Zwischen dem 1. und 15. April befragte die Sächsische Landesstelle für nachbarsprachige Bildung wieder Kitas in den 6 sächsischen Grenzlandkreisen sowie der Stadt Dresden zur frühen nachbarsprachigen Bildung in der Kita-Praxis. Gefragt waren alle Kitas, die Kinder im Alter von 0 Jahren bis zum Schuleintritt betreuen – ganz gleich, ob sie mit der Sprache und Kultur Polens bzw. Tschechiens arbeiten oder nicht.

Ziel der regelmäßigen Datenabfrage

Ziel der regelmäßigen Kita-Abfrage ist es, über einen längeren Zeitraum die Entwicklung der frühen nachbarsprachigen Bildung in den Kitas der sächsischen Grenzregionen datengestützt zu verfolgen (Monitoring). Auf dieser Grundlage können wir als LaNa unser Unterstützungsangebot für die Kitas auf deren Bedarfe abstimmen, passgenau weiterentwickeln und Instrumente bereitstellen, die vor Ort in der Kita-Praxis ankommen.

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Neues aus dem Projektalltag: Arbeitsgemeinschaft „Unsere Sprachen“ tagt in Guben

Am 28.01. 2025 fand die 1. Sitzung der neuen Arbeitsgruppe „unsere Sprachen“ mit knapp 60 Expertinnen und Experten aus Deutschland und Polen statt. Die Vertretenden aus den Bereichen, wie z.B. aus Ministerien, Schulaufsichtsbehörden, Verwaltungen, Schule, Kitas, Fördervereinen und Hochschulen sowie Forschungseinrichtungen, trafen sich, um konkrete Strategien zu entwickeln, damit die Sprachbarrieren nachhaltig reduziert werden in der grenzüberschreitenden Region Spree-Neiße-Bober.

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LaNa-Newsletter – Geburtstagsausgabe ist online

Hallo, cześć und ahoj, liebe Freunde der Kultur und Sprachen unserer Nachbarinnen und Nachbarn in Polen und Tschechien: Eine neue Ausgabe des LaNa-Newsletters steht für Sie als Lektüre rund um die nachbarsprachige Bildung in den sächsischen Grenzregionen zu Polen und Tschechien bereit.

Themen der Geburtstagsausgabe im Oktober 2024

Die aktuelle Ausgabe des Newsletters steht ganz im Zeichen eines besonderen Jubiläums: Dieser Tage feiert die Sächsische Landesstelle für nachbarsprachige Bildung, die LaNa, ihr 10jähriges Bestehen. Gemeinsam mit Wegbegleitenden und Wegbereitenden wird auf Erfolge und Meilensteine zurückgeblickt. Gleichzeitig werden die Weichen für die Zukunft der nachbarsprachigen Bildung im gemeinsamen Netzwerk diskutiert.
Weiterhin nimmt der Newsletter einen besonderen Höhepunkt in den Fokus: Die ersten Sachsenweiten Aktionstage rund um Nachbarschaft und Sprachen! Mit knapp 100 Veranstaltungen und Aktionen sind diese am 01.10.2024 erfolgreich zu Ende gegangen. Außerdem gibt es in gewohnter Weise Impulse aus der und für die Kita-Praxis sowie Nachrichten aus dem LaNa-Team.  
Weitere Informationen finden Sie in der Newsletter-Ausgaben 03/24.

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Schulen im deutsch-polnischen Grenzraum – Angebote für euch!

Liebe Lehrerinnen und Lehrer, aufgepasst! Es gibt zwei spannende Angebote für Sie von unseren Kooperationspartnern, dem Gerhart-Hauptmann-Theater und KoKoPol im Kontext der Heranführung Ihrer Schülerinnen und Schüler an die polnische Sprache und Kultur:

Theaterbesuch im Gerhardt-Hauptmann-Theater in Zittau

  • Wann? Mittwoch, 25.09.2024, 11:00-12:00 Uhr
  • Wo? Große Bühne, Theater Zittau
  • Welches Stück wird gezeigt? Animationstheater „Füchse lügen nicht“
  • Für wen ist das Stück gedacht? Für Schülerinnen und Schüler ab 8 Jahren
  • Hintergrund? Das Stück ist nach dem Kinderbuch von Ulrich Hub in polnischer Sprache mit deutscher Simultanübersetzung inszeniert.
  • Worum geht es?
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Geht wählen. Jede Stimme zählt!

Es ist wieder so weit, „Europa wählt“. In Deutschland sind wir als Mitbürgerinnen und Mitbürger am 9. Juni, kommenden Sonntag, gefragt. Bundesweit wird das erste Mal ab einem Alter von 16 Jahren gewählt. Gemeinsam wählen wir in Deutschland, sowie alle EU-Staatsbürgerinnen und – Staatsbürger in den anderen 26 Ländern, die Vertretungen unseres Landes im Europäischen Parlament. Es ist das einzige direkt gewählte Organ in der Europäischen Union.
Bei der Europawahl geben wir unsere Stimme für eine regionale Wahlliste einer politischen Partei oder Vereinigung. Wir wählen Fürsprecherinnen und Fürsprecher für unserer Regionen!

Als Team der Sächsischen Landesstelle für nachbarsprachige Bildung stehen wir für ein vielfältiges Europa, für ein gemeinsames Europa der Regionen. Wir fördern und unterstützen den grenzüberschreitenden Austausch und das nachbarschaftliche Miteinander auf Augenhöhe von Klein auf, und das aus Überzeugung. Gemeinsam mit vielen anderen Menschen sowie Einrichtungen sind wir aktiv in einem engagierten Netzwerk, das sich dafür einsetzt, dass das Potenzial der Regionen entlang innereuropäischer Grenzen sichtbar und ausgeschöpft wird. Dafür geben wir am Sonntag unsere Stimme.

Geben auch Sie am 9. Juni 2024 Ihre Stimme für Europa.

LaNa auf Kurs: Netzwerken für die nachbarsprachige Bildung

Seit Jahresbeginn arbeiten wir als Landesstelle im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Justiz und Demokratie, Europa und Gleichstellung. Damit erhielten wir nicht nur den Status einer institutionellen Förderung durch den Freistaat Sachsen, der die Förderung der nachbarsprachigen Bildung in den sächsischen Euroregionen als kontinuierliche und grundlegende Aufgabe vorsieht. Wir erhielten auch den klaren Auftrag, die Heranführung an die Sprache und Kultur unserer Nachbarinnen und Nachbarn sowie das nachbarschaftliche Miteinander über Grenzen hinweg im Sinne des lebenslangen Lernens und damit auch über die frühkindliche Bildung hinaus in den Blick zu nehmen. Erste Schritte sind wir in diesem Jahr gegangen: Als Beispiel sei der Tag der Nachbarsprachen am 26.09.2023 in Löbau genannt.

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Haben Sie heute schon daran gedacht?

Heute ist der 9. Mai – Europatag! Vor 73 Jahren hielt der französische Außenminister Robert Schuman eine Rede, wo er vorschlug, eine Europäische Gemeinschaft gemeinsamer Interessen zu gründen, um damit weitere kriegerische Auseinandersetzungen zu verhindern. Das war eine der Grundlagen für die heutige Europäische Union. Alljährlich wird an diesem Tag dem Frieden und der Einheit Europas gedacht und mit zahlreichen Veranstaltungen und Initiativen europaweit gefeiert – in Anbetracht des andauernden Kriegsgeschehens in der Ukraine ist die Besinnung darauf wichtiger denn je.

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Blick über den Tellerrand: Materialien für Mehrsprachigkeit in Grenzregionen

Gelebte Mehrsprachigkeit ist  nicht nur Thema in den sächsischen Grenzregionen zu Polen und Tschechien. Auch in der Grenzregion Niederösterreich – Tschechien – Slowakei – Ungarn wird Bilingualität im Zusammenhang mit den Nachbarsprachen vor Ort groß geschrieben. Nicht nur deshalb stehen wir mit den Bildungsakteuren dieser Region in einem regen, grenzüberschreitenden Austausch, um miteinander und voneinander zu lernen und über den Tellerrand zu schauen.

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