Neues aus dem Projektalltag: Arbeitsgemeinschaft „Unsere Sprachen“ tagt in Guben

Am 28.01. 2025 fand die 1. Sitzung der neuen Arbeitsgruppe „unsere Sprachen“ mit knapp 60 Expertinnen und Experten aus Deutschland und Polen statt. Die Vertretenden aus den Bereichen, wie z.B. aus Ministerien, Schulaufsichtsbehörden, Verwaltungen, Schule, Kitas, Fördervereinen und Hochschulen sowie Forschungseinrichtungen, trafen sich, um konkrete Strategien zu entwickeln, damit die Sprachbarrieren nachhaltig reduziert werden in der grenzüberschreitenden Region Spree-Neiße-Bober.

Inhalte des Treffens

In zwei Themenblöcken

  1. aktuelle Situation beim Spracherwerb Deutsch und Polnisch in der Euroregion Spree-Neiße-Boberund
  2. Herausforderungen und Perspektiven und Mehrsprachigkeit in der Praxis: Perspektiven, Herausforderungen und regionale Identitäten,

leiteten spannende Impulsvorträge in eine angeregte Diskussion über.

Gastgeber der Veranstaltung war der Leadpartner des Projektes, die Euroregion Spree-Neiße-Bober.

Seitens des Landkreises Görlitz, der gleichzeitig Partner im Projekt „Sprachbrücke“ ist, nahmen an dem Treffen die Projektmitarbeiterinnen Dr. Regina Gellrich (Leiterin der LaNa) mit einem Fachinput zur Situation der Nachbarsprache(n) in den sächsischen Grenzregionen und Barbara Laris (wiss. Projektbearbeiterin im Interreg BB-PL) teil.

Umrahmt wurde Veranstaltung die durch die Wanderausstellung „Nachbar? Sprache!“

Hintergrund

Die Arbeitsgruppe „Unsere Sprachen“ ist Teil des EU-Projektes „Sprachbrücke Spree-Neiße-Bober/Sprewa-Nysa-Bobr“, welches über das Kooperationsprogramm INTERREG VI A Brandenburg-Polen kofinanziert wird.

Fotos: Euroregion Spree-Neiße-Bober

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