50.000 Deutsche lernen Polnisch, 2 Millionen Polen lernen Deutsch. Das ist ein krasser Gegensatz! meinte Sachsens Ministerpräsident Kretschmer in seinem Grußwort zum Auftakt der deutsch-polnischen Abschlusskonferenz des Projektes „Groß für Klein – Duzi dla małych“, dem im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg Polen-Sachsen 2014-2020 durchgeführten Projekt, von dem an diesem Tag viele bedauern, dass es zu Ende geht, weil es für die Region weit mehr als die Qualifizierung von Fachkräften bedeutet . Lesen Sie von den Höhepunkten der Veranstaltung am 13.06. und von der sich anschließenden Sitzung des Expertenbeirates „Frühe nachbarsprachige Bildung in Sachsen“ am 14.06.: Veranstaltungshöhepunkte rund ums frühe Nachbarsprachenlernen weiterlesen
Das sogenannte Sommerloch ist überbrückt, wir Mitarbeiterinnen der LaNa haben die eine oder andere Reise nach nah und fern unternommen und nun starten wir pünktlich zum Schuljahresbeginn in Sachsen mit Schwung in das neue Kita-Jahr. Dabei haben wir die zurückliegenden Wochen nicht nur zur Entspannung genutzt: So haben wir z. B. fleißig an der Optimierung der Nachbarsprachplattform www.nachbarsprachen-sachsen.eu und vor allem dabei an der Materialbibliothek gearbeitet.
Außerdem gab und gibt es viel zu tun, um die im Herbst geplanten Veranstaltungshöhepunkte inhaltlich und organisatorisch gut vorzubereiten: LaNa startet ins neue Kita-Jahr weiterlesen
Bei der 4. Sitzung des Expertenbeirats „Frühe nachbarsprachige Bildung in Sachsen“ am vergangenen Montag stand das durchgängige Nachbarsprachenlernen am Übergang von der Kita zur Grundschule im besonderen Fokus der Diskussion. Mit dabei war auch Andrea Noke, Fachberaterin für Polnisch und selbst Polnisch-Lehrerin an der Grundschule Boxberg. Polnisch in der Grundschule weiterlesen
Heute gehen die letzten Nachbarsprachkoffer auf die Reise: Nachdem Frau Dr. Gellrich bereits am vergangenen Freitag im Rahmen der Jahres-Pressekonferenz der Euregio Egrensis einen Koffer an deren Präsidenten Landrat Keil übergeben hatte, können die Geschäftsführer der Euroregionen Erzgebirge und Elbe/Labe ihren Nachbarsprachkoffer von der 4. Sitzung des Expertenbeirats „Frühe nachbarsprachige Bildung in Sachsen“, die heute in Bautzen stattfindet, mit nach Hause nehmen. Nachbarsprachkoffer nun auch in den Euroregionen präsent weiterlesen
Am kommenden Montag trifft sich der Expertenbeirat „Frühe nachbarsprachige Bildung in Sachsen“ zu seiner 4. turnusmäßigen Sitzung in Bautzen.
Zentrales Diskussionsthema wird die Gestaltung durchgängiger Bildungslinien für das Nachbarsprachenlernen am Übergang von der Kita zur Grundschule sein. Es ist eines der Schwerpunkte, die im Ergebnis der von der LaNa 2014/2015 durchgeführten Bestandsaufnahme für eine gelingende Weiterentwicklung der frühen nachbarsprachigen Bildung in den sächsischen Grenzregionen herausgearbeitet wurden.
Zum Einstieg in die Thematik wird Frau Noke, Fachberaterin für Polnisch und selbst Lehrerin an der Grundschule Boxberg, über ihre Erfahrungen beim Polnisch-Unterricht ab Klasse 1 berichten. Außerdem wird Frau Kaulfürst von WITAJ-Sprachzentrum die Konzepte WITAJ und 2plus näher vorstellen und gemeinsam mit Frau Hentschel (Sorbische Kita Bautzen) und Frau Natusch (Sorbische Grundschule Bautzen) über die Erfahrungen bei deren praktischer Umsetzung am Übergang Kita-Grundschule sprechen.
Die Diskussion im Expertenbeirat dient gleichzeitig der weiteren inhaltlichen Vorbereitung der Fachtagung „Übergänge gemeinsam gestalten: Nachbarsprachige Bildung in Kitas und Grundschulen in Sachsens Grenzregionen“ am 19.10.2016 in Oelsnitz/V. Sie wurde vom Expertenbeirat angeregt und die LaNa mit der Vorbereitung beauftragt. Detaillierte Informationen zur Fachtagung finden Sie hier.
Der Expertenbeirat „Frühe nachbarsprachige Bildung in Sachsen ist ein beratendes Fachgremium für das Sächsische Staatsministerium für Kultus, der insbesondere auch die Arbeit der LaNa begleitet und ihr beratend zur Seite steht. Er setzt sich interdisziplinär aus sächsischen und/oder überregional tätigen Fachexpert/-innen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Bildung und Regionalentwicklung zusammen.
Im Herbst 2015 führte die Sächsische Landesstelle für frühe nachbarsprachige Bildung (LaNa) im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus (SMK) eine Bestandsaufnahme an Fachschulen des sächsischen Grenzraumes durch. Ziel war es herauszufinden, inwieweit die Thematik der (frühen) Mehrsprachigkeit bzw. Nachbarsprachbildung in der Erzieher/innen-Ausbildung an Fachschulen der sächsischen Grenzlandkreise berücksichtigt wird und welche Herausforderungen dabei zu bewältigen sind. Aus diesen Erkenntnissen sollten dann Schritte zur weiteren Qualifizierung in diesem Bereich abgeleitet werden. Frühe nachbarsprachige Bildung als Thema in der Erzieher/innen-Ausbildung weiterlesen
Auch in diesem Jahr warten wieder viele anspruchsvolle Aufgaben auf die LaNa. Dabei starten wir mit personellen Veränderungen im Team ins neue Jahr: Frau Rabel hat kurzfristig zum Jahreswechsel eine neue Aufgabe im Landratsamt Görlitz übernommen, so dass die Stelle der wissenschaftlichen Mitarbeiterin bis zur Rückkehr von Anne Bartusiak aus ihrer Elternzeit Ende April unbesetzt bleibt. Um dennoch alle Aufgaben gut zu bewältigen, sich dafür effizient zu strukturieren, Arbeitspakete zu definieren und deren Umsetzung zu planen, haben wir uns letzte Woche für einen Tag ins Internationale Begegnungszentrum St. Marienthal (Ostritz) zurückgezogen. LaNa-Team ging in Klausur weiterlesen
Die Sächsische Landesstelle für frühe nachbarsprachige Bildung (LaNa) ist in den letzten Monaten im Rahmen einer Bestandsaufnahme der Frage nachgegangen, wie künftige Erzieher/innen im Rahmen ihrer Ausbildung an den Fachschulen der sächsischen Grenzregionen auf das Thema der frühen Mehrsprachigkeit bzw. Nachbarsprachbildung vorbereitet werden. Befragt wurden 18 Fachschulen der Grenzlandkreise Sachsens. Ergebnisse der Bestandsaufnahme: frühe Mehrsprachigkeit in der Erzieher/innen-Ausbildung weiterlesen