Ergebnisse der Bestandsaufnahme: frühe Mehrsprachigkeit in der Erzieher/innen-Ausbildung

Die Sächsische Landesstelle für frühe nachbarsprachige Bildung (LaNa) ist in den letzten Monaten im Rahmen einer Bestandsaufnahme der Frage nachgegangen, wie künftige Erzieher/innen im Rahmen ihrer Ausbildung an den Fachschulen der sächsischen Grenzregionen auf das Thema der frühen Mehrsprachigkeit bzw. Nachbarsprachbildung vorbereitet werden. Befragt wurden 18 Fachschulen der Grenzlandkreise Sachsens. Ergebnisse der Bestandsaufnahme: frühe Mehrsprachigkeit in der Erzieher/innen-Ausbildung weiterlesen

Muttersprachler brauchen dringend Anerkennung ihrer Berufsabschlüsse

Fachtagung in Ostritz galt der nachbarsprachlichen Bildung

(Autor: Andreas Kirschke für Serbske Nowiny und SZ-Niesky)

Polnisch und Tschechisch im grenznahen Raum in Sachsen brauchen systematische Förderung und Qualitätsentwicklung vom frühen Kindesalter an.  „Es fehlt nach wie vor ein wissenschaftlich fundiertes Konzept als Orientierung für die Arbeit in den Kindertagesstätten“, unterstrich Dr. Regina Gellrich, Leiterin der Sächsischen Landesstelle für frühe nachbarsprachige Bildung, zur Arbeitstagung „Auf dem Weg zur Nachbarsprache von Anfang an in Sachsens Grenzregionen.“ in Ostritz. Aus Deutschland, Polen, Tschechien und Österreich nahmen Erzieherinnen, Lehrerinnen, Wissenschaftler, Studenten sowie Vertreter aus Bildung, Kultur, Politik und Verwaltungen teil. Muttersprachler brauchen dringend Anerkennung ihrer Berufsabschlüsse weiterlesen