Stille Nacht, heilige Nacht, …

…mit diesem wohl bekanntesten Weihnachtlied, das die Menschen (nicht nur) in Deutschland, Polen undTschechien am Weihnachtsabend verbindet, grüßen wir Sie aus der Dreiländerregion. Möge das bevorstehende Fest Ihnen und Ihren Lieben Zeit für stille Momente und Muße zum Innehalten in unseren bewegten Zeiten bringen.
Wir freuen uns auf ein weiteres Jahr partnerschaſtlicher Zusammenarbeit, auf gemeinsame Ideen, Vorhaben und Erfolge und wünschen von Herzen ein friedvolles und erfüllendes Jahr 2024.

Ihr Team der Landesstelle Nachbarsprachen

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Hätten Sie es gewusst …

… dass sich viele Sitten rund um das Weihnachtsfest in Sachsen, Polen und Tschechien ähneln, manche Bräuche aber auch so ganz anders sind bei uns Nachbarn?

So viel Ähnlichkeit in der Weihnachtszeit …

… gibt es z. B. darin, dass ein Baum mit Tannengrün in die weihnachtlichen Stuben geholt und anschließend mit Lichtern und Ornamenten geschmückt wird und damit das dekorative Herzstück am Weihnachtsabend ist. In Polen heißt der Weihnachtsbaum  choinka und in Tschechien stromek. Ebenso werden besondere Leckereien am Heiligen Abend und an den folgenden Weihnachtsfeiertagen aufgetischt, die es meist nur rund um das Weihnachtsfest gibt. Verzierte Plätzchen und Lebkuchen gibt es auch in Polen (ciasteczki und pierniki) und ebenso in Tschechien (cukroví und perníčky). Sowohl bei uns als auch in Polen und Tschechien ist Weihnachten ein Fest, welches in Familie und mit Freunden gefeiert und mit entsprechenden Liedern besungen wird. Auch das Beschenken wird in unser Dreiländerregion gleichermaßen gelebt. Diese und andere Sitten verbinden uns also über Grenzen hinweg mit den Menschen in den sächsisch-polnisch-tschechischen Euroregionen.   

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LaNa-Newsletter: Die Adventsausgabe ist online

Hallo, Cześć und Ahoj, liebe Freunde der Kultur und Sprachen unserer Nachbarinnen und Nachbarn in Polen und Tschechien: Heute haben wir wieder gebündelte Informationen rund um die nachbarsprachige Bildung in den sächsischen Euroregionen zu Polen und Tschechien für Sie. Diese gibt es regelmäßig per Newsletter in Ihr Postfach, wenn Sie wollen. Interessieren Sie sich z. B. für Materialien zur Mehrsprachigkeit oder suchen Sie Anregungen aus und für die Kita-Praxis? Oder möchten Sie über Angebote zum Fach- und Erfahrungsaustausch oder zur Finanzierung grenzüberschreitender Begegnungen informiert sein?

Dann ist unser LaNa-Newsletter genau das Richtige für Sie. Er erscheint einmal pro Quartal und bietet eine gute Möglichkeit, auf dem aktuellen Stand rund um Nachbarsprache von Anfang an in Sachsen zu bleiben. Gestern ist der 4. Newsletter 2023 erschienen.

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LaNa auf Kurs: Netzwerken für die nachbarsprachige Bildung

Seit Jahresbeginn arbeiten wir als Landesstelle im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Justiz und Demokratie, Europa und Gleichstellung. Damit erhielten wir nicht nur den Status einer institutionellen Förderung durch den Freistaat Sachsen, der die Förderung der nachbarsprachigen Bildung in den sächsischen Euroregionen als kontinuierliche und grundlegende Aufgabe vorsieht. Wir erhielten auch den klaren Auftrag, die Heranführung an die Sprache und Kultur unserer Nachbarinnen und Nachbarn sowie das nachbarschaftliche Miteinander über Grenzen hinweg im Sinne des lebenslangen Lernens und damit auch über die frühkindliche Bildung hinaus in den Blick zu nehmen. Erste Schritte sind wir in diesem Jahr gegangen: Als Beispiel sei der Tag der Nachbarsprachen am 26.09.2023 in Löbau genannt.

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Sächsische Kinder zu Adventsbesuch in Tschechien

Und? Hat Ihnen und Ihren Kindern der Nikolaus gestern Nacht einen Besuch abgestattet? Konnten Sie sich über kleine Überraschungen freuen? In der EUREGIO EGRENSIS war es umgedreht: Zwei Kitas des Sozialwerk Vogtland gGmbH aus Erlbach und Markneukirchen haben sich diesmal auf den Weg zu ihren Freunden nach Nový Kostel gemacht, um dort nicht nur dem tschechischen Nikolaus, dem Svatý Mikuláš, höchst persönlich zu begegnen. Pavlína Kellerová hat die Kinder aus dem Vogtlandkreis als tschechische Muttersprachlerin und tschechisch-deutsche Sprachkraft begleitet und berichtet uns von dem adventlichen Erlebnis für Klein und Groß im Nachbarland:

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Lasst uns froh und munter sein…

„…und uns recht von Herzen freu’n…“, denn der Nikolaus kommt, und zwar in unsere Dreiländerregion Sachsen-Polen-Tschechien. Spätestens am Vorabend des 6. Dezember putzen deshalb vielerorts in Sachsen Klein und Groß ihre Schuhe blitz-blank, damit der Nikolaus in der Nacht vom 5. zum 6. Dezember kleine Überraschungen und Leckereien hineinlegt. Der 6. Dezember ist im Christentum der Gedenktag des Heiligen Nikolaus, der einst als Bischof von Myra u. a. als Geschenkebringer bekannt wurde.

Und wie sieht es bei unseren Nachbarn in Polen und Tschechien aus?

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Grenzüberschreitende Fördermöglichkeiten in den sächsischen Euroregionen

Wir in der LaNa teilen heute gute Nachrichten mit Ihnen, die Sie in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in den sächsischen Euroregionen zu Polen und Tschechien aktiv sind:

Ab sofort können Sie in Ihren zuständigen Geschäftsstellen der Euroregionen Fördermittel über die Kleinprojektefonds beantragen.

Im Rahmen des Kleinprojektefonds können Sie kleine Projekte und Aktionen mit lokaler Reichweite gemeinsam mit Ihren Partnereinrichtungen umsetzen. Ihre Projekte werden maximal mit bis zu 80 Prozent bzw. 20.000 Euro unterstützt. Die Gesamtausgaben Ihres Kleinprojektes dürfen 30.000 Euro nicht übersteigen. Gern können Sie sich gemeinsam mit Ihrer Partnereinrichtung vorab zu Ihren Vorhaben durch die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in Ihrer Euroregion beraten lassen. Auch die Antragstellung erfolgt über die zuständige Geschäftsstelle.  

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Advent, Advent …

… und schon ist es wieder so weit, die gemütliche Adventszeit hält Einzug. Mit ihr wächst die Vorfreude und Neugier auf das kommende Weihnachtsfest. Groß und Klein freuen sich, gemeinsam die vielen Bräuche und Traditionen dieser stillen und warmherzigen Zeit aufs Neue zu erleben.

Haben Sie Lust, zusammen mit Ihren Kindern in der Kita und zu Hause einen Blick auf die Traditionen unserer Nachbarinnen und Nachbarn in Polen und Tschechien zu werfen? Wie wird der Advent dort gefeiert? Welche besonderen Bräuche gibt es?

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Kennen Sie diese mehrsprachigen Bücherpakete?

Auch in Sachsens Euroregionen sind wir zunehmend von mehreren Sprachen umgeben. Polnisch und Tschechisch gehören dabei als Nachbarsprachen zur natürlichen Lebenswelt (nicht nur) der Kinder dazu. Die Stiftung Lesen und weitere Akteure plädieren dafür, die mehrsprachigen Lebenswelten schon im Vorschulbereich aktiv aufzugreifen und zu gestalten, z. B. durch mehrsprachiges Vorlesen in allen Sprachen, die sich in der Kita begegnen:

„Vorlesen kann nur dann in jeder Familie in Deutschland selbstverständlich werden, wenn es in vielen Sprachen möglich ist. Unterschiedliche Herkunftssprachen sind eine Ressource, die wir verstärkt nutzen wollen, um mehr Eltern fürs Vorlesen zu gewinnen. Einen wirksamen Schlüssel stellt dabei die Kita dar, die wichtige Sprach- und Leseförderimpulse – zum Beispiel durch Vorlesen – bei den Kindern, aber auch den Eltern setzt.“

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