Sprachenland Niederösterreich Teil 1: Nachbarsprachen in Kindergärten

logo In Niederösterreich wird im Rahmen der NÖ Sprachenoffensive seit 13 Jahren das Erlernen der Nachbarsprachen Tschechisch-Slowakisch-Ungarisch in Kindergärten und Schulen angeboten. Die umgesetzten Projekte haben zu sozio-kulturellen Entwicklungen in diesen Grenzregionen wesentlich und positiv beigetragen. Mit der Förderung von interkulturellen Kompetenzen und der Kenntnisse in den Nachbarsprachen vom frühen Kindesalter an wird der Grundstein für zukünftige grenzüberschreitende Kooperationen sowie zur flexibleren Mobilität am gemeinsamen Arbeitsmarkt gelegt. Sprachenland Niederösterreich Teil 1: Nachbarsprachen in Kindergärten weiterlesen

Über den Tellerrand geschaut: LaNa im Landkreis Vorpommern-Greifswald zu Gast

170704 VPG Anklam„Nachbarspracherwerb von der Kita bis zum Schulabschluss – der Schlüssel für die Kommunikation in der Euroregion POMERANIA“ – so lautet der Titel eines jüngst gestarteten deutsch-polnischen INTERREG V A-Projektes , das die Stadt Stettin gemeinsam mit dem Landkreis Vorpommern-Greifswald und weiteren Partnern durchführt. Ziel des Projekts ist … Über den Tellerrand geschaut: LaNa im Landkreis Vorpommern-Greifswald zu Gast weiterlesen

Ein Dach für unsere Kulturen

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Quelle: Kita Waldhäusl (Zittau), Begegnung mit der Kita aus Prácheň (CZ) am 25. Mai 2016

Unter diesem Motto haben der Kindergarten Waldhäusl e. V. in Zittau und der Kindergarten und die Grundschule in Kamenický Šenov-Prácheň ein gemeinsames Projekt gestartet. Gefördert wird es mit rund 200000 Euro über das grenzübergreifende Kooperationsprogramm Sachsen-Tschechische Republik 2014-2020. Die LaNa sprach darüber mit der Leiterin des Waldhäusl e. V., Frau Glathe: Ein Dach für unsere Kulturen weiterlesen

Theaterpädagogische Arbeit in deutsch-polnischen Kita-Gruppen

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Foto: A. Swoboda

Kleine Wesen unter uns – so hieß ein Projekt, das die freiberufliche Puppenspielerin und Theaterpädagogin Anne Swoboda mit deutschen und polnischen Kindern des Görlitzer Kinderhauses Sonnenschein zusammenführte. Wir sprachen mit ihr über ihre Arbeit.

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Fachtag „Mehr Mehrsprachigkeit an Krippen, Kitas und Schulen“

FMKSIn bilingualer Erziehung und Mehrsprachigkeit liegen große Chancen und Herausforderungen. Beim Fachtag am 18.02. auf der didacta Bildungsmesse in Köln stehen Kinder im Blick, die in bilingualen Einrichtungen und Schulen mit Immersionsprogrammen eine weitere Sprache kennenlernen. Gleichermaßen stehen Kinder mit anderen Erstsprachen als Deutsch im Blick, die hier schon leben oder zu uns kommen und die wir willkommen heißen.

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Nachbarsprachbildung im Hort Villa Kunterbunt

(Autorin: Karola Wetzel, Leiterin des Horts Villa Kunterbunt in Marienberg OT Kühnhaide
)

Unser Hort „Villa Kunterbunt“ ist integriert in die 2007 neu sanierte Ganztagschule „Am Schwarzwasser“. Wir haben eine sehr gute Zusammenarbeit mit der Schule und dem Kindergarten „Regenbogen“ in Rübenau. Dieser ist ca. 4 km von uns entfernt. Unser Gebäude befindet sich direkt an der tschechischen Grenze.

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Blick zum Nachbarn: Šprechtíme

Im Tschechischen gibt es in der Umgangssprache ein eigenes Wort für Deutsch lernen: „šprechtit“. Doch welche Rolle spielt Deutschlernen in unserem Nachbarland? Die Sächsische Landesstelle für frühe nachbarsprachige Bildung (LaNa) hat über die Grenze geschaut, um die Kampagne „Šprechtíme“  näher kennenzulernen, bei dem der Deutscherwerb im Vordergrund steht. Ins Leben gerufen wurde diese Initiative von der Deutschen und der Österreichischen Botschaft zusammen mit den Kulturinstitutionen beider Länder sowie der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer, dem österreichischen Außenwirtschaftscenter, der Zentralstelle für Auslandsschulwesen und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst.
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In den Bücherschrank geschaut: Der Struwwelpeter

Quelle: openclipart, Firkin

Wer kennt ihn nicht, den Struwwelpeter? Aus dem berühmten Kinderbuch von Heinrich Hoffmann wird Kindern nun schon seit gut 160 Jahren vorgelesen. Die vielen Geschichten, zum Beispiel vom Zappel-Philipp oder vom Hans Guck-in-die-Luft, wurden bis heute in fast 150 Sprachen und Dialekte übersetzt, auch ins Polnische und Tschechische.

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Aufgeschnappt: Wortmeldungen zum Thema frühe Nachbarsprachbildung

Grenzregionen bieten optimale Voraussetzung für einen frühzeitigen Erwerb der Nachbarsprache – Kinder haben hier die Möglichkeit in ihrem Alltag der Sprache, Kultur und Lebensweise ihrer Nachbarn zu begegnen. „Frühe nachbarsprachige Bildung“ meint dabei alle Bildungsaspekte im Elementarbereich, die darauf ausgerichtet sind, dass sich Kinder ihr Lebensumfeld in der Grenzregion mit seinen sprachlichen und (inter-)kulturellen Besonderheiten des Grenzraumes erschließen. In diesem Zusammenhang geht es auch um den Erwerb und die Förderung von Kompetenzen, um im partnerschaftlichen Miteinander mit Menschen aus dem Nachbarland erfolgreich im Alltag der Grenzregion interagieren zu können. Was meinen Experten aus Politik und Bildung zum Thema „Nachbarsprache von Anfang“ in sächsischen Grenzräumen und welche Herausforderungen sehen sie?

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Wo Witaj und 2plus Früchte tragen

Eine zweite Sprache von Muttersprachler/innen zu lernen, ist ein effektiver und empfohlener Weg für den Fremdsprachenerwerb. Dabei gilt die Immersionsmethode als die erfolgreichste Lehr- und Lernmethode. Auf diesem Weg lernen bereits in einigen Kitas der sächsischen Grenzregionen Kinder Polnisch und Tschechisch. Vor allem aber auch in sorbischen Einrichtungen wird mittels Immersion Sprache vermittelt, wie der folgende Beitrag von Andreas Kirschke zeigt. Wo Witaj und 2plus Früchte tragen weiterlesen