In den Bücherschrank geschaut: Der Struwwelpeter

Quelle: openclipart, Firkin

Wer kennt ihn nicht, den Struwwelpeter? Aus dem berühmten Kinderbuch von Heinrich Hoffmann wird Kindern nun schon seit gut 160 Jahren vorgelesen. Die vielen Geschichten, zum Beispiel vom Zappel-Philipp oder vom Hans Guck-in-die-Luft, wurden bis heute in fast 150 Sprachen und Dialekte übersetzt, auch ins Polnische und Tschechische.

In den Bücherschrank geschaut: Der Struwwelpeter weiterlesen

Zweisprachigkeit ist nicht gleich Zweisprachigkeit?!

(Autorin: Eva Rottmann)

Dass die Sache mit dem Fremdsprachenerwerb gar nicht so einfach ist, habe ich in meinem letzten Beitrag „Über die Tücken des Fremdsprachenerwerbs“ festgestellt. Daher finde ich es auch bewunderns- bzw. beneidenswert, wenn jemand fließend mehrere Sprachen spricht. Es schien mir folglich immer ein Segen zu sein, wenn man Fremdsprachen schon von Kindesbeinen an erwerben kann. Doch dann sah ich in dem bereits im letzten Beitrag erwähnten Buch „Wie kommt der Mensch zur Sprache“ allen Ernstes einen Satz vor mir, der in etwa besagte, dass Zweisprachigkeit Anfang der 60er Jahre als etwas Schlechtes galt. Zweisprachigkeit? Schlecht? Zweisprachigkeit ist nicht gleich Zweisprachigkeit?! weiterlesen

Über die Tücken des Fremdsprachenerwerbs

(Autorin: Eva Rottmann)

Ich muss zugeben, dass ich auf zwei meiner Cousins, die mit ihrem deutschen Papa und ihrer polnischen Mama in Polen leben und zweisprachig aufgewachsen sind, ziemlich neidisch bin. Sie haben völlig mühelos die zwei wirklich anspruchsvollen Sprachen Polnisch und Deutsch gelernt und sprechen diese heute beide fließend. Ich dagegen, die ich einsprachig aufgewachsen bin, kann nach einem Jahr Polnisch-Kurs an der Hochschule gerade mal wenige Sätze in besagter Sprache formulieren… Über die Tücken des Fremdsprachenerwerbs weiterlesen