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... im Blog der Sächsischen Landesstelle für nachbarsprachige Bildung (LaNa)!

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Hier finden Sie aktuelle Beiträge rund um die Themen Nachbarsprache von Anfang an! in Sachsens Grenzregionen, Neuigkeiten aus der Arbeit der LaNa, Veröffentlichungen zum Thema frühe Mehrsprachigkeit, Downloadhinweise, aber auch Wissenswertes zur Arbeit im Nachbarsprachbereich deutsch-polnisch / deutsch-tschechisch.

Weiterführende Informationen zur nachbarsprachigen Bildung finden Sie auf unserem Online-Portal www.nachbarsprachen-sachsen.eu.

Das Team der Landesstelle Nachbarsprachen

Bald ist Schulanfang in Sachsen

Quelle: S. Hofschläger / pixelio.de

Einige der Großen im Kindergarten können es kaum noch erwarten: in wenigen Tagen, am vorletzten Augustwochenende, wird in Sachsen Schuleintritt gefeiert. Dann beginnt ein neuer, spannender Lebensabschnitt, der mit großen Veränderungen einhergeht. Die Neugierde wächst – nicht nur auf die Zuckertüte. Wer wird wohl Sitznachbar/in? Wann kann endlich der erste Text gelesen werden? Welche Fächer machen wohl besonders viel Spaß? Und die erste tragfähige Entscheidung ist zu treffen: Ein Ranzen, der nicht zu schwer sein darf, muss gekauft werden – dann kann der erste Schultag kommen. Die Schulanfänger/innen in den Nachbarländern Polen und Tschechien müssen sich derweil bis zum Schulbeginn noch ein paar Tage länger gedulden.

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Was ist KIKUS?

Foto: Gabriela Betinska | Copyright: Zentrum für kindliche Mehrsprachigkeit e.V.

(Autorinnen: Karin Birmele, Edgardis Garlin)

Sprachförderung für Kinder ist ein großes Anliegen des Zentrums für kindliche Mehrsprachigkeit e.V. (zkm). Zu diesem Zweck hat die Sprachwissenschaftlerin Dr. Edgardis Garlin vor 17 Jahren die KIKUS-Methode entwickelt – ein handlungspraktischer Ansatz, der die Kinder vom ersten Tag an in die Sprecher-Rolle bringt und auf einfache Weise wertschätzend die Erstsprachen der Kinder mit einbezieht. KIKUS steht für „Kinder in Kulturen und Sprachen“.

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KOMPI – ein Nachbarsprachlern-Instrument für Kitas

KOMPI ist ein Instrument zur Förderung und Anerkennung nachbarsprachiger und interkultureller Kompetenzen von Kindern zwischen 3 und 7 Jahren. Es wurde speziell für sächsische Kindertageseinrichtungen entwickelt, die im Bereich der frühen Nachbarsprachbildung aktiv sind und unsere Jüngsten spielerisch an Polnisch, Sorbisch oder Tschechisch heranführen möchten. Ziel des Bildungsproduktes ist es, die Chancen der Nähe zu den Nachbarländern bzw. der verschiedenen Sprachen, denen im Alltag begegnet werden kann, zu nutzen. Die Bewohner der Grenzregionen sollen hierbei von klein auf sensibilisiert und gefördert werden.

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Schönstes deutsches Wort wurde gewählt

Leicht hatte es die zehnköpfige Jury des polenweiten Wettbewerbs zum schönsten deutschen Wort nicht: Aus über 200 Einsendungen, die aus ganz Polen eintrafen, musste sie die Gewinnerworte wählen. Zum Glück gab es mehrere Kategorien, sodass verschiedene Vorschläge berücksichtigt werden konnten und sich nun viele Sieger/innen freuen können.
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Dokumentation der Arbeitstagung zur frühen Nachbarsprachbildung

Zur Arbeitstagung „Auf dem Weg zur Nachbarsprache von Anfang an in Sachsens Grenzregionen“, die am 23. Juni d.J. im IBZ St. Marienthal stattfand, steht nun die Dokumentation als pdf zum Download im Veranstaltungsarchiv auf www.nachbarsprachen-sachsen.eu bereit. Dokumentation der Arbeitstagung zur frühen Nachbarsprachbildung weiterlesen

Warum Oderwitzer Kinder gern tschechisch erwerben

(Autor: Andreas Kirschke für Serbske Nowiny und SZ-Niesky)

Einmal pro Woche fährt Erzieherin Květa Šelbická nach Oderwitz. Die Erzieherin aus der Vorschule „Pampeliška“ Jablonec nad Nisou (Tschechien) lebt für das Projekt „Von klein auf – Odmalička“ mit Leib und Seele. Spielerisch erwerben die Oderwitzer Kinder bei ihr Tschechisch. Am gleichen Tag fährt Erzieherin Bettina Jungnickel nach Jablonec. Die Erzieherin aus dem Oderwitzer Kindergarten „Knirpsenland“ bringt dort tschechischen Kindern in der Vorschule „Pampeliška“ Deutsch bei. Warum Oderwitzer Kinder gern tschechisch erwerben weiterlesen

LaNa informiert über ihre Arbeit

Am 23.Juli drehte sich für einige Stunden im Foyer des Landratsamtes Görlitz alles um die frühe nachbarsprachige Bildung. Grund dafür war ein Informationsstand der Landesstelle Nachbarsprachen (LaNa), die nun seit fast einem Jahr im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus agiert und auf diesem Weg ihre Arbeit vorgestellt hat. So hatten die Mitarbeiter/innen, aber auch Besucher/innen des Landratsamtes Gelegenheit, Fragen zur Arbeit der LaNa zu stellen – und dies wurde auch rege in Anspruch genommen.
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Rückblick auf mein Praktikum

Foto HSEnde Mai begann mein Praktikum bei der Sächsischen Landesstelle für Nachbarsprachen. Nun sind schon zwei Monate vergangen und ich muss mich von der LaNa verabschieden.

Inhaltlich war alles ganz neu für mich. Ich hatte weder Kenntnisse auf dem Gebiet der Pädagogik noch in polnischer oder tschechischer Sprache.
Meine Aufgabe war es auch vielmehr, die LaNa bei der Vor- und Nachbereitung zur Arbeitstagung am 23.06. im Internationalen Begegnungszentrum (IBZ) St. Marienthal in Ostritz zu unterstützen. Rückblick auf mein Praktikum weiterlesen

Zweisprachigkeit ist nicht gleich Zweisprachigkeit?!

(Autorin: Eva Rottmann)

Dass die Sache mit dem Fremdsprachenerwerb gar nicht so einfach ist, habe ich in meinem letzten Beitrag „Über die Tücken des Fremdsprachenerwerbs“ festgestellt. Daher finde ich es auch bewunderns- bzw. beneidenswert, wenn jemand fließend mehrere Sprachen spricht. Es schien mir folglich immer ein Segen zu sein, wenn man Fremdsprachen schon von Kindesbeinen an erwerben kann. Doch dann sah ich in dem bereits im letzten Beitrag erwähnten Buch „Wie kommt der Mensch zur Sprache“ allen Ernstes einen Satz vor mir, der in etwa besagte, dass Zweisprachigkeit Anfang der 60er Jahre als etwas Schlechtes galt. Zweisprachigkeit? Schlecht? Zweisprachigkeit ist nicht gleich Zweisprachigkeit?! weiterlesen

Ergebnisse der Online-Befragung von sächsischen Kitas

(Autorin: Mariann Schönfelder)
Im Rahmen ihrer Bestandsaufnahme zu den Aktivitäten im Bereich der frühen nachbarsprachigen Bildung in Kitas der sächsischen Grenzregionen hat die LaNa seit März intensiv an einer tiefer gehenden Analyse gearbeitet. Zur Arbeitstagung  „Auf dem Weg zur Nachbarsprache von Anfang an in Sachsens Grenzregionen“ Ende Juni wurden erste Resultate vorgestellt und mit etwa 100 Expertinnen und Experten diskutiert. Ergebnisse der Online-Befragung von sächsischen Kitas weiterlesen