Praxisluft in der LaNa schnuppern …

…das hat Eric Liebe über den Sommer intensiv getan, denn er hat im Rahmen seines Studiums an der Hochschule Meißen (FH) und Fortbildungszentrum im Fachbereich Allgemeine Verwaltung sein abschließendes Pflichtpraktikum bei uns in der Landesstelle Nachbarsprachen absolviert. Nun ist sein Praxisaufenthalt und damit auch sein Studium beendet und er startet in seinen beruflichen Alltag innerhalb der Verwaltung des Landkreises Görlitz. Hier schildert er noch einmal, in welchen Bereichen er uns unterstützt hat und welche Erfahrungen er in der LaNa gesammelt hat:

Mein Praktikum bei der LaNa ist nun beendet und auch mein Studium ist inzwischen abgeschlossen. Mehrere Wochen voller schöner Erfahrungen und neuer Einblicke liegen hinter mir.

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Neues Gesicht im LaNa-Team

Hallo – Ahoj – Cześć,
mein Name ist Eric Liebe und im Zeitraum vom 19.06.2023 bis 28.09.2023 werde ich das LaNa-Team im Rahmen eines Praktikums unterstützen.

Seit September 2020 studiere ich an der Hochschule Meißen (FH) und Fortbildungszentrum im Fachbereich Allgemeine Verwaltung und befinde mich aktuell im Endspurt auf dem Weg zu meinem Abschluss.

Der Landkreis Görlitz in der sächsischen Grenzregion ist von klein auf meine Heimat und auch ich konnte bereits in meiner Kita-Zeit erste Erfahrungen mit der tschechischen Nachbarsprache sammeln. Da es jedoch auf dem schulischen Bildungsweg keine weiteren Angebote zur Erweiterung dieser Kenntnisse gab, erlosch vorhandenes Potenzial.

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Personelle Unterstützung für die LaNa

Hallo, mein Name ist Noemi Rec. Ich komme aus Zgorzelec, dem polnischen Teil der traumhaften Europastadt Görlitz | Zgorzelec. Die ausgeprägte deutsch-polnische Partnerschaft ist eine schöne Gelegenheit für die Bewohnerinnen und Bewohner beider Städte, die Sprache und Kultur des Nachbarlandes auf einer täglichen Basis kennen zu lernen.

Mit diesem Vorteil bin ich auch aufgewachsen: Dank der Initiativen und Projekte der Nachbarstädte konnte ich von klein auf regelmäßig deutsche Schüler treffen und mit ihnen spielen, wodurch der Einstieg in die zweisprachige Bildung ganz natürlich erfolgte.

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Das LaNa-Team bekommt Verstärkung

Die LaNa freut sich erneut über personelle Unterstützung und begrüßt Anja Rößler. Sie studiert  im vorletzten Semester Soziale Arbeit an der Hochschule Zittau/Görlitz und absolviert in der LaNa ihr Praktikum.:

„…Bevor ich mein Zweitstudium begonnen habe, bestimmten die Worte Import, Handel und Tourismusmanagement mehrere Jahre meine berufliche Theorie und Praxis. Jedoch ging ich neben meiner Arbeit verschiedenen ehrenamtlichen Tätigkeiten im sozialen und sozio-kulturellen Bereich nach. Diese Erfahrungen haben mich stetig erfüllt und interessiert, sodass ich mich mit Ende 20 beruflich umorientiert und das Studium Soziale Arbeit an der Hochschule Görlitz aufgenommen habe. Mit dem sozialwissenschaftlichen Studium bin ich äußerst zufrieden und finde es fachlich und persönlich durchweg spannend und sinnstiftend.

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„Bekanntes Gesicht“ unterstütz die LaNa auf´s Neue

Liebe Leserinnen und Leser, mein Name ist Jenny Barthel und vom 27.11.2017 bis 28.02.2018 werde ich dem LaNa-Team tatkräftig als Praktikantin zur Seite stehen.

Seit Oktober dieses Jahres studiere ich an der Hochschule Zittau/Görlitz Management für Sozialen Wandel im Masterstudiengang, nachdem ich im Juli meinen Bachelorabschluss als Kommunikationspsychologin erfolgreich absolviert habe.

Görlitz ist seit 2013 meine Heimat und auch die LaNa trägt einen wesentlichen Anteil daran, dass ich mich in der Stadt sehr wohlfühle. Denn nicht nur die Neukonzeption des Nachbarsprachkoffers wurde mir anvertraut, seit 2014 unterstütze ich das Team regelmäßig im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit (speziell über die Nachbarsprachplattform) und bei diversen Veranstaltungen. Die konstruktive Zusammenarbeit empfinde ich als sehr bereichernd und bin dankbar, dass mir so vieles anvertraut wird. „Bekanntes Gesicht“ unterstütz die LaNa auf´s Neue weiterlesen

Eine Zukunft im Nachbarland gefunden

Foto: privat

„Ich komme aus Jablonec nad Nisou, einer Kleinstadt im Norden von Tschechien. Es ist ein Ort, in dem man nichts geschenkt bekommt.“, sagt Daniel Večeřa über seine Heimat im Dreiländereck Tschechien, Polen, Deutschland. „Ich würde mich eher als Durchschnittstscheche bezeichnen und versuche stets aus den gegebenen Voraussetzungen das Bestmögliche herauszuholen.“

So wollte Daniel hinaus in die Welt und dachte nach dem Schulabschluss zunächst an ein Stipendium für England oder die USA. Aus Kostengründen schaute er schließlich ins Nachbarland Deutschland. Die sprachlichen und kulturellen Grundlagen hatte er durch den schulischen Deutschunterricht und Schüleraustauschprogramme in Bayern erhalten. „Diese ersten Erfahrungen haben es mir einerseits ermöglicht, die deutsche Sprache später schneller auf das Niveau zu bringen, welches für ein Studium in Deutschland benötigt wurde. Andererseits waren alle Leute so hilfebereit und freundlich, dass ich das Gefühl hatte, dass Deutschland der Himmel auf Erden ist.“ Eine Zukunft im Nachbarland gefunden weiterlesen

Anička und ihre neue Heimat

Foto: Anna Käsche
Foto: Anna Käsche

„Tschechien ist nicht attraktiv. Du wirst da nicht glücklich!“ Die Auslandspläne der Abiturientin Anna Käsche stießen bei ihren Freunden auf Unverständnis. Die ganze Welt steht heute den jungen Menschen offen, doch die Eibauerin entschied sich für ein Freiwilligenjahr beim tschechischen Nachbarn. Im Evangelischen Zinzendorf-Gymnasium Herrnhut wurden die Grundlagen dafür gelegt. Dort wird Tschechisch als zweite Fremdsprache unterrichtet. Die Tschechischlehrerin war gleichzeitig Annas Klassenlehrerin. „Wir haben viele Ausflüge nach Tschechien unternommen. Das Land hat mich fasziniert und so entstand schon damals der Wunsch, es näher kennenzulernen.“, erinnert sich Anna. Anička und ihre neue Heimat weiterlesen

Nachbarsprache ist spannender Lebensbegleiter

Foto von Pavla Rezkova
Foto: Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz mbH (ENO)

„Meine Eltern sprechen Deutsch. Mein Bruder spricht Deutsch. Also wollte ich auch Deutsch lernen.“, Für die 18jährige Pavla Rezkova aus Jablonec nad Nisou war es selbstverständlich, sich aktiv mit der Sprache des Nachbarn auseinander zu setzen. „Wir leben doch in einem deutsch-tschechisch-polnischen Dreiländereck!“, fügt sie mit Nachdruck hinzu. Bereits in der Grundschule begann für sie der Deutschunterricht. „Deutsch fiel mir leichter als Englisch.“, erinnert sich Pavla an die ersten Unterrichtsstunden. Nachbarsprache ist spannender Lebensbegleiter weiterlesen