Frohe Weihnachten, Wesołych Świąt, Veselé Vánoce!

Jedes Jahr bringt neue Herausforderungen und Aufgaben. Doch bevor wir gemeinsam das Neue anpacken, soll Zeit für ein besinnliches Weihnachtsfest sein.

Wir, das Team der Sächsischen Landesstelle für frühe nachbarsprachige Bildung, blicken zurück auf ein Jahr voller schöner, ereignisreicher und spannender Momente, größerer und kleinerer Erfolge, aber auch neuer Herausforderungen, die es zu meistern galt. Wir konnten dabei stets auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und ein konstruktives Miteinander mit vielen Partnerinnen und Partnern bauen. Dafür möchten wir Ihnen ganz herzlich Danke sagen. Frohe Weihnachten, Wesołych Świąt, Veselé Vánoce! weiterlesen

Weihnachten in den Nachbarländern

Heute können unsere Jüngsten schon das 14. Türchen im Adventskalender öffnen. Weihnachten rückt immer näher und die Vorfreude wächst. Es ist eine aufregende Zeit, nicht nur für Kinder. Überall gibt es Heimlichkeiten und schon jetzt beginnen die ersten Vorbereitungen für die Feiertage: Backen, Schmücken und Geschenke basteln. Wie in vielen europäischen Ländern ist auch in Polen und Tschechien die Weihnachtszeit eine besondere Zeit. Doch wie verbringen unsere Nachbarn diese festlichen und gemütlichen Dezembertage?
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Blick zum Nachbarn: Šprechtíme

Im Tschechischen gibt es in der Umgangssprache ein eigenes Wort für Deutsch lernen: „šprechtit“. Doch welche Rolle spielt Deutschlernen in unserem Nachbarland? Die Sächsische Landesstelle für frühe nachbarsprachige Bildung (LaNa) hat über die Grenze geschaut, um die Kampagne „Šprechtíme“  näher kennenzulernen, bei dem der Deutscherwerb im Vordergrund steht. Ins Leben gerufen wurde diese Initiative von der Deutschen und der Österreichischen Botschaft zusammen mit den Kulturinstitutionen beider Länder sowie der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer, dem österreichischen Außenwirtschaftscenter, der Zentralstelle für Auslandsschulwesen und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst.
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Mehrsprachigkeit in der Familie – ein Erfahrungsbericht aus Jena

(Autor: Jan Kammann)

Ich lebe mit meiner polnischen Frau in Jena. Vor ungefähr einem halben Jahr kam unser Sohn zur Welt. Oli wird von Anfang an von uns zweisprachig erzogen. Darauf legen wir auch viel Wert, denn es ist ein Geschenk für jedes Kind, wenn es mit zwei Muttersprachen aufwächst. In unserem Familienalltag kommuniziert meine Frau immer auf Polnisch und ich spreche immer auf Deutsch mit Oliver. Unser Sohn kommt dabei nicht nur mit zwei unterschiedlichen Sprachen in Berührung, sondern auch mit zwei verschiedenen Lebensräumen und -weisen. Wir leben zwar in Deutschland, aber besuchen die Familie in Polen regelmäßig. Es ist interessant das Essen dort kennenzulernen, polnische Musik zu hören und zum Teil andere Umgangsformen zu beobachten. Noch interessanter wäre es natürlich, wir würden in einer Grenzregion leben. Denn dort hätte Oli die Möglichkeit im Alltag zwei Sprachen und Kulturen begegnen zu können. Mehrsprachigkeit in der Familie – ein Erfahrungsbericht aus Jena weiterlesen

In den Bücherschrank geschaut: Der Struwwelpeter

Quelle: openclipart, Firkin

Wer kennt ihn nicht, den Struwwelpeter? Aus dem berühmten Kinderbuch von Heinrich Hoffmann wird Kindern nun schon seit gut 160 Jahren vorgelesen. Die vielen Geschichten, zum Beispiel vom Zappel-Philipp oder vom Hans Guck-in-die-Luft, wurden bis heute in fast 150 Sprachen und Dialekte übersetzt, auch ins Polnische und Tschechische.

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