2. Sitzung der Arbeitsgruppe „Unsere Sprachen“

Über 40 Expertinnen und Experten aus Deutschland und Polen, die sich für das Thema Mehrsprachigkeit in der Grenzregion und grenzüberschreitende Zusammenarbeit interessieren und ebenso engagieren, trafen sich zum zweiten Mal zu einem Arbeitsgruppentreffen „Unsere Sprachen” im Rahmen des Interregprojektes „Spachbrücke Spree-Neiße-Bober“. Die Veranstaltung fand online am 16.09.2025 statt.

Ziel der Arbeitsgruppe ist es, bis zum Ender der Projektlaufzeit (im Juni 2027) konkrete Vorschläge für eine Strategie zu entwickeln, um die Sprachbarriere im Grenzraum nachhaltig und dauerhaft zu reduzieren.

Zum Inhalt des 2. Arbeitsgruppentreffens

Während des Treffens gab es neben der Präsentation zum aktuellen Projektgeschehen drei spannende Impulsvorträge:

  • „Klug, angstfrei und mit Gewinn – wie man digitale Kompetenzen von Schüler*innen fördert – insbesondere in der frühen Schulbildung“
  • Das Projekt „LATARNIA: Wege zur nachhaltigen Zusammenarbeit zwischen Schulen in der deutsch-polnischen Grenzregion“
  • Ein best practice Beispiel einer anderen Grenzregion: Dänisch-deutsche Bildungsmodelle in der Grenzregion Schleswig-Holstein/Südjütland

Jede Präsentation wurde von Fragen und einer angeregte Diskussion durch die Teilnehmenden begleitet, um Ideen für die zu entwickelnde Strategie zu eruieren.  

Von Seiten des Landkreises Görlitz, der Partner im Projekt „Sprachbrücke“ ist, nahmen an dem Treffen die Projektmitarbeiterinnen Dr. Regina Gellrich (die Leiterin der LaNa), und Barbara Laris (Wiss. Projektbearbeiterin Interreg BB-PL) teil.

Das nächste Treffen der Arbeitsgruppe ist für das erste Quartal 2026 geplant.

Hintergrund

Die Arbeitsgruppe „unsere Sprachen“ ist Teil des EU-Projektes „Sprachbrücke Spree-Neiße-Bober/Sprewa-Nysa-Bobr“, welches über das Kooperationsprogramm INTERREG VI A Brandenburg-Polen kofinanziert wird.

Gastgeber der Veranstaltung war die Euroregion Spree-Neiße-Bober.

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