Kennen Sie Andrzejki schon?

entzündete Kerzen stehen im Dunkeln, eine kleine Schüssel aus Glas steht davor, auf dessen Rand liegt ein Schlüssel

Andrzej ist das polnische Äquivalent des deutschen Namen Andreas. Und der Name Andrzej feiert am 30.11. seinen Namenstag im Nachbarland Polen. Nach altem Brauchtum, dessen Ursprung bis in das 16. Jahrhundert zurück liegt, wird heutzutage am Vorabend des Andreastages, also am 29.11., Andrzejki gefeiert. Möchten Sie wissen, warum und wie an diesem Abend in Polen gefeiert wird? Wir von der LaNa haben unsere polnische Kollegin Angelika dazu befragt:

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Von Eierlauf bis Ostereierticken- Spielideen aus den Nachbarländern für das Osterfest

Welche Spiele und Rituale erleben die Kinder in unseren drei Nachbarländern zum Osterfest? Eine bekannte und beliebte Tradition ist das Bemalen von (Oster-) Eiern. Diese werden dazu ausgeblasen oder hartgekocht und mit Naturfarben verziert. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt und schon die Kleinsten können sich künstlerisch austoben. Von Eierlauf bis Ostereierticken- Spielideen aus den Nachbarländern für das Osterfest weiterlesen

Hoppelt der Osterhase eigentlich über die Grenze nach Polen?

Oder zumindest über die Grenze nach Tschechien? So leicht lässt sich diese Frage gar nicht beantworten. In Deutschland kann man jedes Kind fragen, wer die Ostereier bringt. Die einheitliche Antwort lautet hier: „Der Osterhase!“. Wir haben ein tschechisches Kind gefragt. Nachdem wir einen verständnislosen Blick ernteten, kam die fragende Antwort: „Die Eltern?“ Hoppelt der Osterhase eigentlich über die Grenze nach Polen? weiterlesen

Mit Traditionsbrot und offenem Herzen Türen geöffnet

Foto: André Schulze, www.as-photos.de
Foto: André Schulze,
www.as-photos.de

„Also eigentlich habe ich wohl nicht nur meinen Beruf, sondern auch meine Neugier für die polnische Sprache „im Blut“.“, stellt Bäckermeister Armin Hübner mit einem Schmunzeln fest. Denn schon sein Urgroßvater und gleichzeitig der Begründer des heute traditionsreichen Familienunternehmens scheint ein Sprachentalent gewesen zu sein. Die serbokroatischen und teilweise slawischen Sprachen sowie das Ungarische soll er sich damals in seinen Lehrjahren in Wien und auf Reise zurück in die Heimat angeeignet haben. So gab es damals schon den einen oder anderen grenzüberschreitenden Austausch der Familienbäckerei. Armin Hübner kennt seinen Vorfahren leider nur von mancher abenteuerlichen Geschichte, die in der Familie erzählt wird. Aber scheinbar gibt es Parallelen, die dem junggebliebenen Bäckermeister immer wieder nachgesagt werden. Mit Traditionsbrot und offenem Herzen Türen geöffnet weiterlesen