„Talk to your neighbours! Multilingualism in border regions“

Foto: J. Appeltauer
Foto: J. Appeltauer

Zu diesem Thema haben das Saarland und der Freistaat Sachsen in Kooperation mit dem Europäischen Ausschuss der Regionen  für morgen zu einer Konferenz nach Brüssel eingeladen. Ziel ist es den europaweiten Erfahrungsaustausch und Transfer bewährter Instrumente anzuregen, um Grenzregionen zu leistungsfähigen multilingualen Regionen innerhalb Europas zu entwickeln, und dabei darzustellen, dass Fremdsprachenkenntnisse und Mehrsprachigkeit Schlüsselkompetenzen für ein erfolgreiches und nachhaltiges Wachstum in Grenzregionen sind.

Mit vor Ort sein wird auch die Leiterin der LaNa, Regina Gellrich, die im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus  in einem Impulsvortrag Instrumente zur Förderung der Mehrsprachigkeit in Sachsen vorstellen wird. Weitere Impulsvorträge gibt es von Stephan Toscani, Minister für Finanzen und Europa des Saarlandes, der die Frankreichstrategie des Saarlandes  präsentieren wird, sowie von Marco Marsella, Referatsleiter in der Generaldirektion für Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologien der Europäischen Kommission, der über eine Plattform für automatische Übersetzungen in Grenzregionen sprechen wird.

In anschließenden Panel-Diskussionen werden dann Bildung/Ausbildung und Mobilität, Wirtschaft, Kultur und Sprache in ihrer Rolle im Alltag in den Grenzregionen diskutiert. Als Panel-Diskutant ist dazu u. a. auch der Vorsitzende des Expertenbeirats „Frühe nachbarsprachige Bildung in Sachsen“, MdL Dr. Stephan Meyer, eingeladen.

Wir freuen uns, dass „unser“ Thema der Förderung des Erlernens der Sprache unserer europäischen Nachbarn als Beitrag zur Stärkung der gemeinsamen Grenzregionen durch diese Konferenz in den europäischen Fokus gerückt wird und bedanken uns bei der Vertretung des Saarlandes bei der Europäischen Union, dem Sachsen-Verbindungsbüro Brüssel und dem Europäischen Ausschuss der Regionen für diese gemeinsame Initiative. Gespannt sind wir dabei auf die Ergebnisse der Konferenz und die Anregungen und Impulse, die unsere Vertreter aus Brüssel mitbringen werden, denn wir sind uns sicher noch viel von Akteuren anderer europäischer Grenzregionen lernen zu können.

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Übrigens: Auch unsere Wanderausstellung „Nachbar?Sprache!“ wird im Rahmen der Konferenz in Brüssel gezeigt.

Gern können auch Sie die Ausstellung ausleihen und für Ihre Veranstaltungen nutzen. Sprachen Sie uns an! Mehr Informationen finden Sie auf www.nachbarsprachen-sachsen.eu/ausstellung.

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