Mal in den Arbeitsalltag der LaNa hineinschnuppern?

Diese Möglichkeit nutzen immer wieder auch Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9, die im Rahmen eines Pflichtpraktikums nach einer beruflichen Perspektive suchen. In den letzten 14 Tagen unterstützte uns Julia, die im Görlitzer Annen-Augustum-Gymnasium lernt. Zum einen freuen wir uns im LaNa-Team immer sehr, dass junge Menschen in der sächsischen Grenzregion offen sind für das Thema nachbarsprachige Bildung und wir ihnen viele Impulse mit auf den Weg geben können. Zum anderen sind wir dankbar für die Stimmen und Meinungen dieser Generation, die wir gern in unseren fachlichen Diskurs mit einfließen lassen. Welche Eindrücke Julia bei uns gewonnen hat, berichtet sie hier selbst:

So ist Praxisluft in der LaNa schnuppern

Obwohl es nur 2 Wochen sind, in denen ich das Praktikum bei der LaNa mache, fühlt es sich schon wie zuhause an. Im Team ist eine sehr gute Stimmung und man kommt und geht mit guter Laune. Obwohl ich mir nicht sicher war, ob ich beruflich in diese Richtung gehen möchte, bin ich doch immer mehr davon überzeugt.

Da ich zweisprachig polnisch-deutsch aufgewachsen bin, machte mich „nachbarsprachige Bildung“ sofort aufmerksam. Es ist eine große Freude mit Menschen zu arbeiten, die offen für neue Sprachen und Kulturen sind, und das ist das LaNa-Team auf jeden Fall. Obwohl ich nicht viel darüber nachdenke, ist es doch wichtig, genau diese Offenheit auch bei denen zu unterstützen, die noch keine andere Sprache oder Kultur kennen, das ist mir in den letzten Wochen bewusst geworden.

Die Aufgaben, die ich als Praktikantin gemacht habe bzw. mitmachen durfte, haben mir einen guten Einblick in die Arbeit der LaNa gegeben und sicherlich ein paar nützliche Dinge beigebracht. Vor allem habe ich eine ganze Menge über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit von verschiedenen Kulturen erfahren, welche man so selten sieht, die aber so viel mit sich bringen.

Für alle, die gerne neue Sprachen und Kulturen kennenlernen (wollen), empfehle ich das Praktikum ganz herzlich und hoffe, dass ich in der Zukunft, wenn nicht in, dann mit der LaNa arbeiten kann.

Danke für die Unterstützung

Wir danken Julia für ihre Initiative, bei uns ihr Praktikum zu absolvieren. Ebenso dankbar sind wir dafür, dass sie unsere Arbeit tatkräftig unterstützt und mit so manchen Denkanstößen bereichert hat. Wir wünschen ihr für ihren weiteren schulischen Weg vor allem viel Freude am Lernen und für den sich anschließenden Werdegang – (nicht nur) in und mit den unterschiedlichen Kulturen und Sprachen – Vertrauen, Spaß und Erfolg.   

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