Es lohnt sich, den linguistischen Sprung von einem „Hallo“ zu einem „Cześć“ zu wagen:

Denn das Gehirn der Menschen, die mehr als eine Sprache beherrschen, unterscheidet sich in seiner Struktur von denen, die ausschließlich in ihrer Muttersprache kommunizieren können. Heute teilen wir auf dem Blog ein Video, das Ihnen in wenigen Minuten aufzeigt, welche Arten des Sprachenlernens es gibt, welche Vorteile sich daraus ergeben und was dabei im Gehirn passiert:

Im Video erfahren Sie, dass Kinder Sprachen leichter lernen, weil sich ihre Gehirne noch entwickeln, Sprachmelodien schneller erfasst werden und die Plastizität der Gehirne es ermöglicht, beide Gehirnhälften beim Spracherwerb einzusetzen. Dank der besonderen Gegebenheiten in unseren sächsischen Grenzregionen wachsen Kinder hier in einem mehrsprachigen Umfeld auf, haben Freunde mit polnischem oder tschechischem Familienhintergrund und erleben von Klein auf die Nachbarsprachen im Alltag (Lesen Sie dazu gern weiter unter https://www.nachbarsprachen-sachsen.eu/de/warum-nachbarsprache-von-anfang-an.html).

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(Lektion von Mia Nacamulli, Animation von TED-Ed, abrufbar unter https://www.ted.com/talks/mia_nacamulli_the_benefits_of_a_bilingual_brain?language=de)

  • Die Vorteile des frühzeitigen Spracherwerbs, kombiniert mit den besonderen Bedingungen in der Grenzregion, machen deutlich, wie wichtig es ist, allen Kindern die Chance zu geben, von Anfang an eine zweite Sprache zu erlernen.
    So tun sie von Klein auf etwas Gutes für ihr Gehirn, erarbeiten schon frühzeitig berufliche Trümpfe und haben die Möglichkeit in die Kultur, die Denkweise und sogar in die Gefühle ihrer Nachbarn einzutauchen, ganz abgesehen davon, dass jede weitere Sprache deutlich leichter gelernt wird, wenn man bereits einmal die Strukturen einer zweiten Sprache erkannt hat.

Alles spricht für eine Nachbarsprache von Anfang an! – wir unterstützen Sie gern auf Ihrem Weg dahin. Ihr LaNa-Team

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