Gutachten Europabildung in Sachsen veröffentlicht

Das Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) hat ein Gutachten zum Thema „Strategien für die europapolitischen Bildung im Freistaat Sachsen“ veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass es der Hälfte der Sächsinnen und Sachsen wichtig ist, Europäerin bzw. Europäer zu sein und sie sich stark für europapolitische Themen interessieren. Dennoch hätten nur wenige Prozent der Sächsinnen und Sachsen europapolitische Bildungsangebote außerhalb der Schulzeit wahrgenommen.

Hintergrund des Gutachtens ist eine Studie, die das SMJusDEG bei Prof. Dr. Birgit Stöber der BSP – Hochschule für Management und Recht, Berlin beauftragt hatte. Auch zum Thema Nachbarsprachen gibt die Studie einen Überblick und zeigt u. a. wo und wer in Sachsen polnische und tschechische Sprachlernangebote außerhalb der Schule anbietet. Auch die Arbeit und die Unterstützungsangebote für Kitas der Sächsischen Landesstelle für nachbarsprachige Bildung finden hierin Erwähnung.  

Komplettiert wird das Gutachten mit Handlungsempfehlungen für Maßnahmen und Herangehensweisen, um zukünftig u. a. noch mehr Sächsinnen und Sachsen außerhalb der Schulzeit durch europapolitische Bildungsangebote zu erreichen und die Sichtbarkeit dieser Angebote zu erhöhen.

Mehr Informationen erhalten Sie in der Pressemitteilung des SMJusDEG bzw. im Gutachten zum Thema „Strategien für die europapolitischen Bildung im Freistaat Sachsen“.

Bildnachweis: B. Stöber