Neue Aufrufverfahren im Kooperationsprogramm INTERREG Polen-Sachsen 2014-2020

INTERREG Polen - SachsenAm 3. Juli 2017 wurden neue  Aufrufverfahren im Kooperationsprogramm INTERREG Polen-Sachsen 2014-2020 gestartet. Im Rahmen dieser Aufrufverfahren stehen insgesamt 8 Mill. EUR EFRE-Mittel zur Förderung neuer Projekte in der 3. und 4. Prioritätsachse zur Verfügung. Die Projektanträge können bis zum 29. September 2017, 16:15 Uhr eingereicht werden.

Im Rahmen der 3. Prioritätsachse – Grenzübergreifende Aus- und Weiterbildung – werden Projekte gefördert, die dem Ausbau eines, an die Bedürfnisse des gemeinsamen Arbeitsmarktes angepassten, grenzübergreifenden Ausbildungsangebotes, das gleichzeitig auf die Erhöhung des Innovationspotentials abzielt, dient.

Im Rahmen der 4. Prioritätsachse – Partnerschaftliche Zusammenarbeit und institutionelles Potenzial – werden folgende Bereiche unterstützt: Zusammenarbeit zwischen Bürgern (sog. people-to-people-Maßnahmen), Institutionen und der öffentlichen Verwaltung sowie Zusammenarbeit im Bereich Umwelt.

Im Rahmen der 4.  Prioritätsachse werden Projektanträge bevorzugt, deren Verhältnis des geplanten Mitteleinsatzes zu den zu realisierenden Programmindikatoren vorteilhaft ausfällt, und deren Projektlaufzeit 24 Monate nicht überschreitet.

Alle erforderlichen Informationen und Unterlagen zu den laufenden Aufrufverfahren sowie der Link zum Online-Antragsgenerator sind auf unserer Programmwebseite www.plsn.eu, unter dem Link: „Aufrufankündigungen” zu finden.

Das Kooperationsprogramm INTERREG Polen – Sachsen 2014-2020 wird auf der polnischen Seite innerhalb der Unterregion Jelenia Góra (Hirschberg) in der Woiwodschaft Niederschlesien (Dolnośląskie) und Landkreis Żarski (Sorau) in der Woiwodschaft Lebuser Land (Lubuskie), und auf der deutschen Seite in den Landkreisen Görlitz und Bautzen des Freistaates Sachsen umgesetzt. Zur Programmumsetzung stehen 70 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung zur Verfügung.

Das Programmziel ist die Vertiefung der Zusammenarbeit zur Überwindung von Entwicklungsbarrieren im polnisch-sächsischen Grenzraum.

Ihre Rückfragen richten Sie bitte an Frau Ewa Pawlus (Tel. +48 71 758 0980, ewa.pawlus@plsn.eu)

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